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Inhaltsübersicht

Frame-Semantik 

Einführung, Diskussion, Weiterentwicklung 

Walter de Gruyter · Berlin · Boston 2012

(ISBN 978-3-11-026940-6) 

 

Inhalt 

Vorwort 

1. Einführung in die Thematik 


1.1 Warum Frame-Semantik? 
1.2 Ein Märchen – Semantik, wie sie am schönsten (und einfachsten) wär 
1.3 Zum Aufbau des vorliegenden Buches 

2. Die Erfindung des Frame-Gedankens in der Linguistik – 
    Der Denkweg von Charles J. Fillmore 

2.1 Was ist in einem Satz oder Text semantisch „enthalten“? 
2.2 Valenz-Modell und Kasus-Rahmen 
2.3 Zwischen Kasus-Grammatik und Lexikalischer Semantik: Auf dem Weg zur Frame-Theorie 
2.4 Die „scenes-and-frames“-Semantik 
2.5 Die Aufgaben einer linguistischen Semantik 
2.6 „Frame-Semantik“ und die Bedingungen des Verstehens: 
      Die „interpretive“ oder „understanding“-semantics 
2.7 Anwendungsbereiche und Leistungen des Frame-Modells 
2.8 Ein „technisches“ Modell: Prädikative Frames (FrameNet) 
2.9 Fillmores linguistische Frametheorie: Zusammenfassender Überblick 

3. Die Begründung der Frame-Theorie in der Kognitionswissenschaft – 
    Die Frame-Idee bei Marvin Minsky 

3.1 Kognitive Frames: Minskys Startschuss 
3.2 Minskys Überlegungen zu Frames in Sprache und Textverstehen 
3.3 Weitere Aspekte von Frames, Frame-Strukturen und -Aktivierung 
3.4 Ein kognitives Modell des Denkens: Minskys „Society of mind“ 
3.5 Zusammenfassung und Diskussion von Minskys Frame-Konzept 

4. Frühe Anfänge und theoretische Fundierungen der Frame-Idee – 
    Die Schema- und Gedächtnistheorie von Frederic C. Bartlett 

4.1 Psychologische Evidenzen für Frames: Bartletts „Remembering“ 
4.2 Konsequenzen aus Bartletts Schema- und Gedächtnistheorie 
      für ein linguistisches Frame-Modell 

5. Frame-theoretische Ausdifferenzierungen 

5.1 Das Scripts-, Pläne-, Ziele-Modell von Schank & Abelson 
5.2 Systematisierungsversuche des Frame-Modells bei L. Barsalou 
5.3 Diskussion der Modelle und Konsequenzen für die linguistische Semantik 
5.4 Zur weiteren Diskussion um Frames: Winograd, Rumelhart, Tannen u.a. 

6. Anwendungen und Weiterentwicklungen der Frame-Theorie
    in der linguistischen Semantik 

6.1 Fillmores FrameNet 
6.2 Lexikologisch-lexikographische Ansätze in Deutschland 
6.3 Frame-Analysen in der Formalen Linguistik 
6.4 Frame-Analyse als satz-, text- und kontext-semantische Methode 

7. Frame-Semantik: Ein Arbeitsmodell 

7.1 Sprachliche Frames oder kognitive Frames? Eine Entscheidung. 
7.2 Frames als Format der Organisation und Rekonstruktion 
      des verstehensrelevanten Wissens 
7.3 Frame-Typen (I): Prädikative Frames vs. Konzept-Frames 
7.4 Die innere Struktur von Frames 
7.5 Merkmale von Frames: Prototypikalität, Konventionalität, Default-Werte, 
      Iterativität, Rekursivität, Vernetzbarkeit, Perspektivierung, Fokussierung 
      und Frame-Dynamik 
7.6 Die Struktur von Frame-Systemen und –Netzen 
7.7 Evokation oder Invokation von Frames? (Was gehört zu einem Frame?)
 7.8 Typen von Frames (II) und Frame-Aktivierung 
7.9 Epistemische Prädikation als Grundstruktur von Frames 
      und verstehensrelevantem Wissen? 
7.10 Ein frame-gestütztes Modell des Sprachverstehens? 
7.11 Frames praktisch: Modelle der Darstellung 
7.12 Anwendungsmöglichkeiten der Frame-Analyse 

8. Frame-Analyse und linguistische Epistemologie – Resümee und Ausblick 

8.1 Kognitive Semantik: Ein Wort an die Gebildeten unter ihren Verächtern 
8.2 Frame-Analyse als Teil einer linguistischen Epistemologie 
8.3 Ausblick und Anschlussmöglichkeiten 
8.4 Statt einer Zusammenfassung: 
      66 Thesen zu Frames und Frame-Semantik 

Bibliographie 

Anhang 

Register 

Detailliertes Gesamt-Inhaltsverzeichnis

Verantwortlichkeit: