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Neuerscheinung: Heimat in Literatur, Sprache und Kunst. Annäherungen an einen problematischen Begriff

Cover: Heimat in Literatur, Sprache und Kunst Zoom

Cover: Heimat in Literatur, Sprache und Kunst

Brall / Peters (Hgg.): Heimat in Literatur, Sprache und Kunst. Annäherungen an einen problematischen Begriff. Erkelenz, 2015.

Als Tagung und Publikation zum Thema „Heimat in Literatur, Sprache und Kunst“ Anfang 2014 konzipiert wurden, ahnte niemand, welches Ausmaß Flucht und Vertreibung heute haben und wie emotional das Thema „Heimat“ inzwischen auf allen Kanälen diskutiert wird – bis hin zur Themenwoche „Heimat“ der ARD.

Beheimatet zu sein gehört zweifellos zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Doch Heimatgefühle und die Grundlagen von Heimat sind nicht ein für alle Mal festgelegt. Die Erforschung von Vorstellungen und Bildern von Heimat leistet insofern einen wichtigen Beitrag zum historischen Verständnis und zur aktuellen Diskussion.

Zwölf Beiträge aus unterschiedlichen Wissensbereichen und unter Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen des Instituts für Germanistik (s.u.) erscheinen im November 2015 als Band 29 in der Schriftenreihe des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V. (ISBN: 978-3-9815182-7-6, Softcover, 216 Seiten).

Aus dem Inhalt:

  • Dr. Sascha Bechmann: „Zur Semantik des Heimatbegriffs. Eine linguistische Ver-Ortung“ 
  • Prof. Dr. Helmut Brall-Tuchel: „Geistige Heimat. Literarische Grundmuster einer bewohnbaren Welt“
  • Anke Peters M.A.: „Heimatbilanzen im antikisierenden Roman des Hochmittalters“
  • Christian auf der Lake M.A.: „Musiksprachliche Überlegungen zu Bedřich Smetanas Heimat-Programm in seiner symphonischen Dichtung Die Moldau“ 
  • Prof. Dr. Sibylle Schönborn: „Lob der Heimatlosigkeit oder Einspruch gegen ein deutsches Konzept“.
Kategorie/n: Germanistik
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