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Dr. Sascha Bechmann

Herzlich willkommen auf den Seiten meines Internetauftritts an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf!

Hier finden Sie neben aktuellen Informationen auch Angaben zu meiner Person, zu meiner Forschung und Lehre, zu vergangenen und künftigen Vorträgen von mir sowie Angaben, wie und wo Sie mich erreichen können.

Studierende haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich über Prüfungsmodalitäten (Hausarbeit, Beteiligungsnachweise etc.) zu erkundigen. Informationen zu Lehrveranstaltungen des laufenden Semesters finden Sie hier.

Hochschulstudium

1998 - 2002                       vorklinisches Studium der Human- und Zahnmedizin an der Universität Giessen
2002 - 2008

Studium der Sprach-, Literatur- und Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität (Abschluss: Magister Artium)

2009 - 2012

Promotionsstudium im Fach Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Dissertation bei Univ.-Prof. Dr. Rudi Keller)

Dezember 2012 Promotion zum Dr. phil. (Dissertation „summa cum laude“)
2016 - 2018

Postgraduiertenstudium „Master of Health Business Administration“ (MHBA) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Masterarbeitsthema: „Ideas, Concerns and Expectations (ICE) in der Arzt-Patienten-Kommunikation"


Lehre und Forschung

2013 - 2015                       Lehrbeauftragter an der Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Germanistik: Professur für Germanistische Sprachwissenschaft (Prof. Hennig)
SoSe 2014 Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Germanistik: Professur für Germanistische Sprachwissenschaft (Prof. Busse)
seit WiSe 2014/15

Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Germanistik: Professur für Germanistische Sprachwissenschaft

(Lehrstuhl Uni.- Prof. Dr. A. Ziem / ehemals Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. D. Busse)

  • Prüfungsbeauftragter (Transcript of Records)
  • Fachstudienberater
  • Forschungsschwerpunkt: Medizinische Kommunikation
  • Dozent für Kommunikation im CoMeD-Team am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
 
2017 - 2019

Wissenschaftlicher Berater (Modul Kommunikation) im Rahmen des Modellprojektes Empathische-Interkulturelle-Arzt-Patienten-Kommunikation

(El-AP-K), Universitätsklinikum Essen

(Entwicklung und Implementierung eines Curriculums für die Ausbildung von Ärzten und Sprachdidakten nach dem Train-the-Trainer-Konzept im Auftrag des 

Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA))

seit WiSe 2018 Lehrbeauftragter Fliedner Fachhochschule Düsseldorf (Gesundheitswesen und Politik)

Stipendium/Preise

2002 - 2005                        Stipendiat der Begabtenförderung berufliche Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
2015 Nominierung für den Lehrpreis 2015 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für herausragende Leistungen in der universitären Lehre
2016

Nominierung für den Lehrpreis 2016 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für herausragende Leistungen in der universitären Lehre

2009 - 2012 Promotionsstudium im Fach Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Dissertation bei Univ.-Prof. Dr. Rudi Keller)

Forschungsschwerpunkte

  • Sprach- und Bedeutungswandel / Historische Semantik
  • Praktische Semantik (Pragmasemantik)
  • Bedeutungstheorien
  • Fach- und Wissenschaftssprache
  • Politischer / Öffentlicher Sprachgebrauch
  • Medizinische Kommunikation / Ärztliche Gesprächsführung

Gremienarbeit

  • Ordentliches Mitglied im Personalrat der wissenschaftlichen Beschäftigten (PRwiss)

Monographien

Herausgeberschaften

Aufsätze / wissenschaftliche Beiträge / Experteninterviews

  • (2019, in Vorbereitung): „Medizinische Fachsprache in der Alltagskommunikation und im Experten-Laien-Gespräch“. Vorgesehen als Beitrag im Tagungsband des Arbeitskreises HiGeWiS in der Reihe Lingua Academica. Berlin/New York: De Gruyter.
  • (2019, im Druck): „ICE: Ideas, concerns & expectations in der Arzt-Patient-Kommunikation“. In: ZMK – Zahnheilkunde, Management, Kultur. Balingen: Spitta. 
  • (2019, im Druck): „Diachrone historische Semantik“. In: Hagemann, Jörg/Staffeldt, Sven (Hrsg.): Semantiktheorien II. Analysen von Wort- und Satzbedeutungen im Vergleich. Tübingen: Stauffenburg.
  • (2019, im Druck): „Tertium non datur – Sprach- und Bedeutungswandel zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit“. In: Schafroth, Elmar/Schwarzer, Christine/Conte, Domenico (Hrsg.): Natura e cultura nelle scienze dell’uomo. Natur und Kultur in den Geisteswissenschaften. Beiträge zur Kulturwissenschaft. Oberhausen: Athena Verlag.
  • (2019): „Pragmatische Zeichentheorie“. In: Liedtke, Frank/Tuchen, Astrid (Hrsg.): Handbuch Pragmatik. Stuttgart: J.B. Metzler, S. 65–75.
  • (2018): „Ärztliche Gesprächsführung in der medizinischen Aus- und Fortbildung – Probleme, Chancen und Methoden“ (zusammen mit André Karger). In: Efing, Christian/Kiefer, Karl-Hubert (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Ein interdisziplinäres Handbuch. Tübingen: Narr, S. 129–138.
  • (2018): „ICE: Ideas, Concerns & Expectations in der Arzt-Patient-Kommunikation“. In: Plaque n Care (PnC) 2018; 12 [4]. Ballingen: Spitta. (Druckauflage 15.000).
  • (2018): „Was Ärzte sagen und was Patienten hören – Verstehensprobleme in der Arzt-Patient-Kommunikation“. In: Der Allgemeinarzt. Mainz: Kirchheim. (Druckauflage: 50.000).
  • (2018): „,Aber Dr. Google sagt...’ – Gefährdet das Internet die Arzt-Patient-Beziehung?“. In: ZMK – Zahnheilkunde, Management, Kultur 2018; 34 [9]: 616–622. Balingen: Spitta. (Druckauflage: 38.000)
  • (2018): „Arztbriefe – Was will mir mein Kollege damit sagen?“ (Zweitveröffentlichung). In: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde; Klin Monatsbl Augenheilkd 2018; 235: 249–252. DOI: 10.1055/s-0044-101096. Stuttgart: Thieme. (Druckauflage: 1.310).
  • (2017): „Die Sprache der Arztbriefe: ethnomethodologische Ansätze in der
    Fachtextanalyse klinischer Arztbriefe“. In: Bechmann, Sascha (Hrsg.): Sprache und
    Medizin – Interdisziplinäre Beiträge zu medizinischer Sprache und Kommunikation.

    Berlin: Frank & Timme. (Reihe: Forum für Fachsprachen-Forschung).
  • (2017): „Medizinische Kommunikationsforschung und Deutsch als Fremdsprache: ein Gespräch über Gemeinsamkeiten und Spezifika in Forschung und Vermittlung“ (zusammen mit Matthias Jung). In: Bechmann, Sascha (Hrsg.): Sprache und Medizin – Interdisziplinäre Beiträge zu medizinischer Sprache und Kommunikation. Berlin: Frank & Timme. (Reihe Forum für Fachsprachen-Forschung).
  • (2017): „Arztbriefe – Was will mir mein Kollege damit sagen?“. In: Deutsche
    Medizinische Wochenschrift (DMW)
    ; Dtsch Med Wochenschr 2017; 142: 1398-1400. Stuttgart: Thieme. (Druckauflage: 10.000).
  • (2016): „Kommunikation in der Zahnarztpraxis“. In: ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2016; 125 (01/02). Stuttgart: Thieme. (Druckauflage: 16.800).
  • (2015): „Zur Semantik des Heimatbegriffs – eine linguistische Ver-Ortung“. In: Brall-Tuchel, Helmut/Peters, Anke (Hrsg.): Heimat in Literatur, Sprache und Kunst. Annäherungen an einen problematischen Begriff. Schriftenreihe (Band 30). Erkelenz, S. 17-34.
  • (2015): „Den Patienten reden lassen“. In: Niedersächsisches Ärzteblatt. Mitteilungsblatt der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN); 88. Jahrgang (10/2015): 58-59, ISSN (Print): 0028-9795 (Druckauflage: 43.000).
  • (2015): „Ärztliche Gesprächsführung als Wirkfaktor in der medizinischen Therapie“ (Zweitveröffentlichung). In: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde; Klin Monatsbl Augenheilkd 2015; 232(09): 1044–1046. DOI: 10.1055/s-0035-1564741. Stuttgart: Thieme. (Druckauflage: 1.310).
  • (2015): „Sprechen Sie „Patientisch“? Kommunikation als Wirkungsfaktor in der gynäkologischen Praxis“. In: Frauenarzt; 56 (6/2015): 508–513. München: Publimed. (Druckauflage: 21.383).
  • (2015): „Ärztliche Gesprächsführung als Wirkfaktor in der medizinischen Therapie“. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift (DMW); Dtsch Med Wochenschr 2015; 140: 1022–1024. Stuttgart: Thieme. (Druckauflage: 10.000)
.
  • (2014): „Er braucht nicht kommen“: Semantische Überlegungen zur grammatischen
    Paradigmatisierung von "brauchen" als Modalverb. In: https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-28806/Brauchen%20als%20Modalverb.pdf
  • (in Vorbereitung): „Wer brauchen ohne zu gebraucht...“. Zur grammatischen Paradigmatisierung von brauchen als Modalverb und zum Umgang mit Grammatikfehlern im Deutschunterricht. Geplant in: Zeitschrift für angewandte Linguistik.
  • (in Vorbereitung): Frame-Wandel. Versuch einer gebrauchstheoretischen Erklärung für den Wandel von Wortbedeutungs-Frames im Deutschen.
  • (in Vorbereitung): Diathesenwandel im Deutschen. Zur semantischen Entwicklungsgeschichte von entschuldigen und erschrecken.
  • (in Vorbereitung): Kognition und Affekt. Zum Status mentaler und emotiver Parameter in den Wortbedeutungen deutscher Verben aus frame-semantischer und gebrauchstheoretischer Perspektive.

Rezensionen

  • (2018) zu: Spranz-Fogasy, Thomas/Busch, Albert (Hrsg.) (2015): Handbuch Sprache in der Medizin. Handbücher Sprachwissen. Berlin/Boston: De Gruyter. – In: Muttersprache. Vierteljahresschrift für deutsche Sprache / Gesellschaft für Deutsche Sprache (GfdS). 2/2018, Seiten 214–216.
  • (2015) zu: Schön, Almut (2012): Arzt-Patienten-Gespräche als L2-L1- Kommunikation. Eine Diskursanalyse zu Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Beruf. Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt a. M.: Peter Lang. - In:  Zeitschrift für Angewandte Linguistik. Band 63, Heft 1, Seiten 327–335, ISSN (Online) 2190-0191, ISSN (Print) 1433-9889, DOI: 10.1515/zfal-2015-0019, September 2015.
  • (2014) zu: Primus, Beatrice (2012): Semantische Rollen. Kurze Einführung in die Germanistische Linguistik 12. Heidelberg: Winter. - In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft. Band 0, Heft 0, Seiten 1–5, ISSN (Online) 1867-1705, ISSN (Print) 1867-1691, DOI: 10.1515/zrs-2014-0002, March 2014.

Vorträge / Interviews

  • 11/2018: Kollege Dr. Google – Der informierte Patient im digitalen Zeitalter.
    • 16. Brückensymposium des Instituts für Hausarztmedizin der Universität Bonn.
    • Bonn, 21. November 2018.
  • 11/2018: „Der Nächste bitte!“ – Wege zu einer patientenorientierten Arzt-Patienten-Kommunikation.
    • 8. Oberhausener Ärztetag der Ärztekammer Nordrhein (Leitung eines Workshops).
    • Oberhausen, 10. November 2018.
  • 09/2018: „Nachfolgend berichten wir Ihnen über o.g. Patienten“ – Zur Polyphonie in klinischen Entlassungsbriefen.
    • Tagung „Sprechen, Schreiben, Erzählen, Verantworten“ an der Universität Witten/Herdecke (Prof. Genz / Prof. Gévaudan).
    • Witten, 27./28. September 2018
  • 05/2018: Arzt-Patienten-Kommunikation.
    • Vortrag im Rahmen der Düsseldorfer SPRECH-KONTAKTE an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
    • VHS Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 17. Mai 2018.
  • 10/2017: Verständigung über Unverständliches – Medizinische Fachsprache in der
    Alltagskommunikation und im Experten-Laien-Gespräch.
    • Tagung des Arbeitskreises HiGeWiS (Historische Gelehrten- und Wissenschaftssprache) an der Julius-Maximillians-Universität Würzburg.
    • Würzburg, 12.-13. Oktober 2017.
  • 10/2017: Sprache in Arztbriefe – eine Forschungsskizze.
    • Linguistisches Kolloquium am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 10. Oktober 2017.
  • 09/2017: Was Ärzte sagen und was Patienten hören – eine kognitionslinguistische
    Betrachtung von Verstehensproblemen in der Arzt-Patienten-Kommunikation.
    • Vortrag auf dem 51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) am Universitätsklinikum Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 23. September 2017.
  • 09/2017: Mal eben Dr. Google fragen – Medizinische Kommunikation im digitalen
    Zeitalter.
    • Vortrag im Science-Slam-Format auf dem 51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
             (DEGAM) am Universitätsklinikum Düsseldorf.
    • 1.Platz beim Science-Slam
    • Düsseldorf, 22. September 2017.
  • 09/2017: Arzt-Patienten-Kommunikation aus linguistischer Sicht – Das ärztliche Gespräch im Spannungsfeld zwischen Gesundheitskommunikation und Patienteninformation.
    • Eröffnungsvortrag auf dem Kammersymposium zur Arzt-Patienten-Kommunikation der Ärztekammer Nordrhein.
    • Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 13. September 2017.
  • 08/2017: Tabu oder Tacheles? Über die Kommunikation herausfordernder Themen.
    • Vortrag auf dem Workshop „3. MS Special(ists)“ der Fa. Sanofi Genzyme GmbH.
    • Hamburg, 9. August 2017.
  • 01/2017: „Aber Dr. Google sagt...“ – Probleme, Herausforderungen und Chancen von Patienteninformationen aus dem Internet.
    • Vortrag anlässlich der feierlichen Begrüßung des 5. „A2 Mentoring“-Programms für   Medizinstudierende der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität.
    • Schloss Mickeln.
    • Düsseldorf, 30. Januar 2017.
  • 01/2017: Medizinische Kommunikation: einfach, klar und deutlich.
    • Vortrag und Moderation anlässlich der Auftaktveranstaltung des Modellprojekts El-AP-K (Empathische-Interkulturelle-Arzt-Patienten-Kommunikation) mit Frau Ministerin Steffens (MGEPA Land NRW).
    • Universitätsklinikum Essen.
    • Essen, 27. Januar 2017.
  • 01/2017: Arzt-Patienten-Kommunikation aus linguistischer Sicht.
    • Vortrag vor dem Ausschuss „Arzt-Patienten-Kommunikation“ der Ärztekammer Nordrhein (zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Alexander Ziem).
    • Ärztekammer Nordrhein.
    • Düsseldorf, 17. Januar 2017.
  • 12/2016: Medizinische Kommunikation interdisziplinär. 
    • Linguistisches Kolloquium am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft an der Heine-Universität Düsseldorf (zusammen mit OA André Karger, UKD). 
    • Düsseldorf, 20. Dezember 2016.
  • 11/2016: Ist die Sprache ein Naturphänomen oder ein Artefakt? Zum Status natürlicher Sprachen als spontane Ordnungen.
    • 17. Interdisziplinäres Partnerschaftskolloquium „Natur und Geist in den Geisteswissenschaften“.
    • Università degli Studi di Napoli - Federico II (Universität Neapel).
    • Neapel, 7.-8. November 2016.
  • 09/2016: Medizinische Kommunikation.
    • 21. Symposium für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin am Universitätsklinikum Göttingen.
    • Göttingen, 24. September 2016.
  • 07/2016: Sprache und Medizin. Forschungsperspektiven in der angewandten Linguistik.
    • Linguistisches Kolloquium am Institut für Germanistische Sprachwissenschaft an der Heine-Universität Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 5. Juli 2016.
  • 05/2016: Ärztliche Gesprächsführung - How to do medicine with words?
    • Vortrag vor dem Ärzteverein Oldenburg.
    • Oldenburg, 26. Mai 2016.
  • 03/2016: Arzt-Patienten-Interaktion in der gynäkologischen Praxis – Sprechen Sie Patientisch!?
    • 29. Symposium „Praktische Endokrinologie für Frauenärzte“ der Jenapharm GmbH & Co. KG.
    • Weimar, 11. März 2016.
  • 12/2015: 

    Medizinische Fachsprache und Arzt-Patienten-Kommunikation

    .
    • Vortrag und Expertenpanel „Verständigung über Fachsprachen“ im Rahmen der Düsseldorfer SPRECH-KONTAKTE an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
    • VHS Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 10. Dezember 2015.
  • 12/2015: Klientenzentrierte Gesprächsführung mit Tumorpatienten.
    • Vortrag (CME-zertifiziert) an der Hautklinik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
    • Universitätsklinikum Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 9. Dezember 2015.
  • 11/2015: Grundlagen der medizinischen Kommunikation.
    • Symposium „Kommunikation im Einsatz“ der Luxembourg Rescue Organisation.
    • Trifolion Echternach
    • Abteistadt Echternach (Luxembourg), 21. November 2015.
  • 06/2015: „Wer hat an dem Wort gedreht?“ – Eine historisch-semantische Spurensuche.
    • Vortragsreihe „Historische Linguistik“ an der Universität Hamburg. Berufungsvortrag (W1-Juniorprofessur für Historische Linguistik des Deutschen).
    • Hamburg, 26. Juni 2015.
  • 11/2014: Vom Ort zum Wort. Ein historisch-semantischer Streifzug durch die kommunikativen Teilwelten des Heimatbegriffs.
    • Interdisziplinäre Tagung „Heimat in Literatur, Sprache und Kunst“ im ehemaligen Kreuzherrenkloster Hohenbusch.
    • Erkelenz, 8. November 2014.
  • 10/2014: Wie sag ich’s meinem Patienten? – Arzt-Patienten-Kommunikation aus sprachwissenschaftlicher Sicht.
    • Frankfurter Buchmesse 2014. UTB-Stand. 
    • Frankfurt, 10. Oktober 2014.
  • 12/2012: Pfade des Bedeutungswandels im deutschen Verbwortschatz. Eine Untersuchung zur Parameterstruktur von Wortbedeutungen aus gebrauchstheoretischer Sicht.
    • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 5. Dezember 2012.
  • 12/2011: Zur Konstitution der Gebrauchsregel bei Verben: Das Wirken außersprachlicher Bedeutungsparameter im Zuge semantischen Wandels. 
    • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
    • Düsseldorf, 8. Dezember 2011.

eigene Drittmittelprojekte

2017: Forschungsförderung für einen interdisziplinären Sammelband zu Sprache und Medizin.
Drittmittelgeber:
1.     Institut für Internationale Kommunikation (IIK e.V.), Düsseldorf (2.500,- Euro)
2.     Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post, Düsseldorf (1.000,- Euro)
Laufzeit: Januar – Dezember 2017

eigene bewilligte Forschungsprojekte

2017: Forschungsprojekt „Sprache der Arztbriefe“ (Anschubförderung durch den Strategischen Forschungsfonds (SFF) der Henrich-Heine-Universität)
Laufzeit: Januar 2018 – Dezember 2018

 

Interdisziplinärer Workshop „Verständliche Befundübersetzung“ als Pilotveranstaltung erfolgreich gestartet

Kommunikative Kompetenzen spielen in der Arzt-Patienten-Kommunikation eine besondere Rolle. An der Heinrich-Heine-Universität wird das ärztliche Gespräch sowohl in der Germanistischen Sprachwissenschaft als auch in der Medizin wissenschaftlich erforscht, z.T. in interdisziplinären Forschungsprojekten. Im Wintersemester 2016/17 ist nun auch ein Schulterschluss in der Lehre gelungen. Zusammen mit den Kommunikationsexperten der Medizinischen Fakultät Dr. André Karger und Linn Hempel (CoMeD-Team an der Medizinischen Fakultät) hat Dr. Sascha Bechmann (Germanistische Sprachwissenschaft) einen Workshop zur laienverständlichen Übermittlung medizinischer Befunde entwickelt.

In diesem 90-minütigen Workshop lernen die Studierenden zunächst die Grundlagen verständlicher Sprache und Kommunikation in einer kurzen theoretischen Einführung kennen und diskutieren in Kleingruppen die medizinischen und sprachlichen Besonderheiten der Textsorte Arztbrief. Danach können die Studierenden sich selbst in der Befundübersetzung ausprobieren. Die angehenden MedizinerInnen bekommen die Möglichkeit, in einem simulierten Gespräch einen echten Befund möglichst ohne Fachchinesisch so zu vermitteln, dass die wichtigen Botschaften beim Patienten ankommen. Professionelle SchauspielerInnen, die in der Lehre auch als Simulationspatienten arbeiten, geben den Studierenden durch ein standardisiertes Feedback die Gelegenheit, ihre Kommunikationsfertigkeiten auszubauen.

Der von Dr. Sascha Bechmann konzipierte und geleitete Workshop wurde von den Studierenden der Medizin gut aufgenommen und soll auch in Zukunft an der Medizinischen Fakultät im Rahmen der Fertigkeiten und Techniken-Woche (FeTe) für Medizinstudierende im 3. Studienjahr angeboten werden. Eine Checkliste zur laienverständlichen Befundübermittlung kann als Download hier abgerufen werden. 

Künftig ist geplant, das Thema „Arztbriefe“ sowohl in der Lehre auch in der Forschung stärker in den Blick zu nehmen. Weitere interdisziplinäre Projekte sind in der Planung.

Zum fachübergreifenden Konzept des Workshops:

Medizinische Befunde, wie sie in Arztbriefen konzise festgehalten sind, stellen ÄrztInnen vor zwei Herausforderungen: Zum einen gilt es, die konsiliarischen Schreiben der Kolleginnen und Kollegen anderer Fachgebiete richtig zu verstehen. Dies erfordert eine hohe Textverstehens-Kompetenz. Zum anderen müssen die Befunde in klarer und verständlicher Sprache für die PatientInnen übersetzt werden. Dabei ist eine präzise und einfache Sprache ebenso wichtig wie beispielsweise die Nutzung von Möglichkeiten der bildlichen Darstellung anhand von Modellen, Zeichnungen oder Bildern. Dafür zu sensibilisieren, ist Ziel des Workshops. Damit trägt das Konzept dem Umstand Rechnung, dass die Entwicklung eines evidenzbasierten Kompetenzmodells ebenso wie dessen Umsetzung in der universitären Lehre, interdisziplinär verankert werden muss. Sprachwissenschaftler können durch ihre Analysen kommunikative Aufgabenstellungen und typische Lösungen und deren jeweilige Folgen rekonstruieren und so Ärzten Hilfestellungen für ihre Gesprächsführung geben.

Poster zur DEGAM-Tagung zum Workshop „Verständliche Befundübersetzung“ als Bestes Poster ausgezeichnet –
Bewertet als Bestes Poster in der Postersession IV-P 8: Innovative Lehr- und Lernformen.

Kriterien für die Bewertung von Seminar- und Abschlussarbeiten

1. Inhaltliche Kriterien

1.1 Fragestellung

  • Unter dem Kriterium ‚Fragestellung’ ist die Fähigkeit zu verstehen, aus der Auseinandersetzung mit dem fachwissenschaftlichen Diskurs zum Rahmenthema eine Fragestellung abzuleiten, die es ermöglicht, mit der vorliegenden Arbeit einen eigenständigen Beitrag zur Erforschung des Rahmenthemas zu leisten. Zur Fähigkeit der Festlegung einer sinnvollen und relevanten Fragestellung gehört deshalb insbesondere auch die Fähigkeit, die Fragestellung so einzugrenzen, dass ihre Bearbeitung im Rahmen einer studentischen Arbeit machbar ist.
  • Das Kriterium ‚Fragestellung’ ist bei der Bewertung besonders hoch einzustufen, denn eine sinnvolle Fragestellung ist die Grundvoraussetzung für eine sinnvolle Arbeit.

1.2 Einbettung in den Forschungskontext

  • Mit einer Seminararbeit soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, die eigene Fragestellung in den fachwissenschaftlichen Diskurs zum Rahmenthema einzubetten. Dazu gehört neben der Auswahl der einschlägigen Fachliteratur auch die Fähigkeit, die Fachliteratur zielgerichtet in Bezug auf die eigene Fragestellung zu verarbeiten. Auf die integrative Bearbeitung der Fachliteratur kommt es dabei weitaus mehr an als auf den Umfang der zur Kenntnis genommenen Fachliteratur.

1.3 Eigenständiger Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs

  • Vordergründiges Ziel von Seminararbeiten ist es nicht, Informationen zu einem Thema zusammenzutragen. Vielmehr geht es darum, einen eigenständigen Beitrag zur Erforschung des Rahmenthemas zu leisten. Bei der Festlegung der Fragestellung ist deshalb insbesondere auf das Innovationspotential der Fragestellung und auf die Eignung für die Durchführung einer eigenständigen, an die Möglichkeiten einer Seminararbeit angepassten Analyse zu achten. Vor diesem Hintergrund ist die Einbettung einer empirischen Analyse in die Seminararbeit unbedingt zu empfehlen.

1.4 Sinnvolle Verknüpfung von theoretischem und empirischem Teil

  • Der theoretische Teil der Arbeit, in dem die einschlägige Fachliteratur aus der Perspektive der Fragestellung heraus aufgearbeitet wird, ist so zu gestalten, dass in ihm die Grundlagen für die empirische Analyse geschaffen werden (Begriffsbestimmungen, Kriterien etc.). M.a.W.: Er hat nicht die Funktion, zu dokumentieren, dass Vf. Fachliteratur gelesen hat, sondern ist funktional in Bezug auf die eigene Fragestellung und Analyse zu gestalten. Umgekehrt sollte der empirische Teil Bezug auf den theoretischen Teil nehmen, indem er bspw. im theoretischen Teil vorgestellte Klassifikationen anwendet oder offene Fragen zu beantworten versucht.
  • Der rote Faden sollte folglich stets erkennbar sein. Das bedeutet, dass jeder einzelne
    Satz der Arbeit in einem erkennbaren Zusammenhang zur Fragestellung stehen sollte.

1.5 Eignung und Transparenz der Methoden

  • Mit einer Seminararbeit sollte die Fähigkeit dokumentiert werden, eine Fragestellung zu operationalisieren. Die Methoden müssen geeignet sein, um die Fragestellung zu bearbeiten, sie müssen andererseits aber auch das Kriterium der Machbarkeit erfüllen. Vf. soll in der Lage sein, seine Vorgehensweise zu erläutern und zu begründen, damit der Weg zu den Ergebnissen nachvollzogen werden kann.

1.6 Inhaltliche Korrektheit

  • Sämtliche Teile der Arbeit müssen inhaltlich korrekt sein. Für den theoretischen Teil bedeutet dies, dass die Inhalte aus der Fachliteratur korrekt wiedergegeben werden müssen. Die Argumentation sollte einen sicheren Umgang mit den für die Fragestellung wichtigen Begriffen dokumentieren. Für den empirischen Teil bedeutet das Kriterium der Korrektheit, dass die Analysen einen sicheren Umgang mit den verwendeten Analysekategorien offenbaren sollten.

1.7 Schlussfolgerungen

  • Mit dem Kriterium ‚Schlussfolgerungen’ ist die Fähigkeit gemeint, die Analyseergebnisse sinnvoll zu interpretieren. Hier geht es darum, nach abgeschlossener Analyse den Bogen zu den im theoretischen Teil aufgeworfenen Fragen zu schließen und die Bedeutung der eigenen Analyseergebnisse für den wissenschaftlichen Diskurs zum Rahmenthema herauszuarbeiten.

2. Formale Kriterien

2.1 Umfang der Arbeit

  • Die Angaben zum Umfang der Arbeit sind einzuhalten. Der Umfang (neben der Seitenanzahl auch die Anzahl der Wörter) ist am Ende der Arbeit anzugeben. Wichtig ist hierbei aber, dass eine umfangreiche Arbeit noch keine gute Arbeit macht. M.a.W.: Bei besonderer Dichte der Argumentation und Analyse wird ein geringfügiges Abweichen vom Gesamtumfang nicht geahndet. Dagegen kann eine im Umfang deutlich von den Vorgaben abweichende Arbeit auch dann als nicht bestanden gewertet werden, wenn die Anwendung der sonstigen Kriterien eine positive Bewertung erlauben.
  • Eigene Leistungen (bspw. Transkriptionen, tabellarische Analysen) gehören zum Umfang der Arbeit (und nicht etwa nur in den Anhang).

2.2 Zitierweise

  • Die Zitierweise sollte prinzipiell den angegebenen Konventionen entsprechen. Wichtiger als die formale Realisierung der Zitierweise ist aber die Transparenz des Zitats, d.h., fremdes Gedankengut sollte stets als solches kenntlich gemacht werden.

2.3 Sprachliche Gestaltung

  • Eine angemessene sprachliche Gestaltung (Orthographie, Grammatik, Stil) ist wünschenswert.

Bewertungskriterien

1. Inhaltliche Kriterien = 70 %

1.1 Fragestellung (10 %)

  • Transparenz der Fragestellung
  • Relevanz der Fragestellung
  • Eingrenzung der Fragestellung

1.2 Einbettung in den Forschungskontext (10 %)

  • Auswahl einschlägiger Fachliteratur
  • Sicherheit im Umgang mit der Fachliteratur
  • Zielgerichtetheit der Aufarbeitung der Fachliteratur

1.3 Eigenständiger Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs (20 %)

  • Eignung der Fragestellung für einen eigenständigen Beitrag
  • Innovationspotential I: Klar erkennbare Eigenleistung
  • Innovationspotential II: Relevanz der Eigenleistung für den wissenschaftlichen Diskurs

1.4 Sinnvolle Verknüpfung von theoretischem und empirischem Teil

  • Funktionalität des theoretischen Teils für die eigene Analyse
  • Rückkopplung des empirischen Teils an den theoretischen Teil
  • Roter Faden

1.5 Eignung und Transparenz der Methoden

  • Eignung der Methoden
  • Transparenz der Methoden

1.6 Inhaltliche Korrektheit (20 %)

  • Korrektheit der Wiedergabe der Fachliteratur
  • Begriffliche Sicherheit
  • Korrektheit der Analysen

1.7 Schlussfolgerungen (10 %)

  • Interpretation der Ergebnisse
  • Einbettung der Ergebnisse in die Gesamtanlage der Arbeit
  • Interpretation der Relevanz der Ergebnisse für den wissenschaftlichen Diskurs zum Rahmenthema

2. Formale Kriterien = 30 %

2.1 Umfang (5%)

2.2 Zitierweise (5 %)

  • Zitierkonventionen

2.3 Sprachliche Gestaltung (20 %)

Aktuelles

Interdisziplinärer Sammelband Sprache und Medizin zur Frankfurter Buchmesse 2017 erschienen (mit Geleitworten von Hermann Gröhe, Dietrich Grönemeyer und Eckart von Hirschhausen).

Dr. Sascha Bechmann und Dr. Eckart von Hirschhausen anlässlich der Buchpräsentation auf der Frankfurter Buchmesse (Quelle: Privat)

 

Dr. Sascha Bechmann zu den Herausforderungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation anlässlich des Modellprojekts „Emphatisch-Interkulturelle Arzt-Patientenkommunikation“ (EI-AP-K) an der Uni Essen. Hier der Link zum Beitrag im Rheinischen Ärzteblatt.

Feierliche Auftaktveranstaltung zum fünften Jahrgang des A²-Mentoring-Programms der Medizinischen Fakultät auf Schloss Mickeln am Montag, den 30. Januar 2017: Festvortrag „Aber Dr. Google sagt…“ von Dr. Sascha Bechmann zu den Problemen, Herausforderungen und Chancen von Patienteninformationen aus dem Internet. Hier zum Bericht auf den Seiten der Medizinischen Fakultät.

Dr. Sascha Bechmann 2016 zum zweiten Mal für den Lehrpreis der Heinrich-Heine-Universität nominiert!

 

Mein neues Studienbuch ist zur Frankfurter Buchmesse 2016 im Francke-Verlag als UTB-Band erschienen und ab sofort erhältlich (mehrfach auch in der Lehrbuchsammlung der ULB)!

Es handelt sich dabei um eine didaktisch auf die Erfordernisse der gestuften Studiengänge ausgerichtete Einführung in das klassische Themenfeld „Sprach- und Bedeutungswandel".

Rezension von Dr. Sascha Bechmann zu Schön, Almut (2012): Arzt-Patienten-Gespräche als L2-L1- Kommunikation. Eine Diskursanalyse zu Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Beruf. Werkstattreihe Deutsch als Fremdsprache. Frankfurt a. M.: Peter Lang soeben in der Zeitschrift für Angewandte Linguistik (ZfAL) erschienen.

Hier geht es zur Rezension.

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