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HISLSF Vorlesungsverzeichnis

HISLSF Vorlesungsverzeichnis

BBAM 1 / MMA 1 - Examenskolloquium

Das Kolloquium für Bachelor und Master richtet sich an alle, die in der Germanistischen Sprachwissenschaft eine Abschlussarbeit schreiben möchten bzw. eine erste Orientierung suchen. Hierfür biete ich dieses Examenskolloquium an, in dem Sie sich gemeinsam mit anderen Studierenden über Konzeption und Durchführung Ihrer Abschlussarbeit austauschen und über Art und Ablauf der unterschiedlichen Prüfungsformen sowie mögliche Prüfungsthemen orientieren und informieren können. Einen BN erwerben Sie durch die Erstellung eines Exposés zu Ihrer Abschlussarbeit und die Vorstellung des Exposés im Kolloquium. Ein Teil des Kolloquiums findet je nach Teilnehmerzahl als Blockveranstaltung nach Absprache statt.

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Das Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden findet als Tagesveranstaltung am 26.4.2024 statt.

  • Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.00.90 (Z 23)

BEM 1a Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft

Die Vorlesung zur Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft zielt zum einen darauf, Inhalte aus den beiden Einführungsseminaren zu vertiefen und soll zum anderen disziplingeschichtliche, methodologische und theoretische Bezüge zwischen den verschiedenen etablierten Teildisziplinen der modernen Linguistik aufzeigen. Das Grundwissen, das in den Seminaren erworben wurde, wird in jedem Bereich zunächst noch einmal in Erinnerung gerufen, dann aber vor allen Dingen anhand konkreter sprachwissenschaftlicher Forschungsfragen exemplarisch in seiner Anwendungsrelevanz vorgestellt.

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Die Vorlesung ist obligatorischer Teil des sprachwissenschaftlichen Einführungsmoduls und wird in der gemeinsamen Modulprüfung am Ende des Sommersemesters geprüft. Die aktive Teilnahme sowie die Nach- und ggf. Vorbereitung der Inhalte wird erwartet. Die genauen Anforderungen für den BN werden zu Semesterbeginn erläutert.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2321.HS 3H (Z 388)

BEM 1c Einführungsseminar 2 - Grammatik

Das Seminar führt ein in die Grundlagen der Beschreibung und Analyse der morphologischen und syntaktischen Strukturen des Deutschen. Zum Bereich der Morphologie gehört (u.a.) die Nominal- und Verbalflexion sowie die Wortbildung. Auch die Klassifikation der Wortarten beruht zum Teil auf morphologischen Kriterien.
Gegenstand der Syntax ist die Analyse der Satzstruktur (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute; Satzarten / Satztypen und Wortstellung). Darüber hinaus werden auch einige grundlegende syntaktische Analyse- und Beschreibungsmodelle (Valenz- und Dependenzgrammatik, Konstituentenanalyse, Stellungsfeldermodell) in ihren Grundzügen vorgestellt.

  • Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 08.04.2024 - 15.07.2024) - 2321.U1.75 (Z 16)

BEM 1c Einführungsseminar 2 - Grammatik

Das Seminar führt ein in die Grundlagen der Beschreibung und Analyse der morphologischen und syntaktischen Strukturen des Deutschen. Zum Bereich der Morphologie gehört (u.a.) die Nominal- und Verbalflexion sowie die Wortbildung. Auch die Klassifikation der Wortarten beruht zum Teil auf morphologischen Kriterien. Gegenstand der Syntax ist die Analyse der Satzstruktur (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute; Satzarten / Satztypen und Wortstellung). Darüber hinaus werden auch einige grundlegende syntaktische Analyse- und Beschreibungsmodelle (Valenz- und Dependenzgrammatik, Konstituentenanalyse, Stellungsfeldermodell) in ihren Grundzügen vorgestellt.

  • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 11.04.2024 - 18.07.2024) - 2453.U1.81

BEM 1c Einführungsseminar 2 - Grammatik

Das Seminar führt ein in die Grundlagen der Beschreibung und Analyse der morphologischen und syntaktischen Strukturen des Deutschen. Zum Bereich der Morphologie gehört (u.a.) die Nominal- und Verbalflexion sowie die Wortbildung. Auch die Klassifikation der Wortarten beruht zum Teil auf morphologischen Kriterien.

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Gegenstand der Syntax ist die Analyse der Satzstruktur (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute; Satzarten / Satztypen und Wortstellung). Darüber hinaus werden auch einige grundlegende syntaktische Analyse- und Beschreibungsmodelle (Valenz- und Dependenzgrammatik, Konstituentenanalyse, Stellungsfeldermodell) in ihren Grundzügen vorgestellt.

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.07.2024) - 2321.U1.75 (Z 16)

BEM 1c Einführungsseminar 2 - Grammatik

Das Seminar führt ein in die Grundlagen der Beschreibung und Analyse der morphologischen und syntaktischen Strukturen des Deutschen. Zum Bereich der Morphologie gehört (u.a.) die Nominal- und Verbalflexion sowie die Wortbildung. Auch die Klassifikation der Wortarten beruht zum Teil auf morphologischen Kriterien. Gegenstand der Syntax ist die Analyse der Satzstruktur (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute; Satzarten / Satztypen und Wortstellung). Darüber hinaus werden auch einige grundlegende syntaktische Analyse- und Beschreibungsmodelle (Valenz- und Dependenzgrammatik, Konstituentenanalyse, Stellungsfeldermodell) in ihren Grundzügen vorgestellt.

  • Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.U1.21 (Z50)

BEM 1c Einführungsseminar 2 - Grammatik

Das Seminar führt ein in die Grundlagen der Beschreibung und Analyse der morphologischen und syntaktischen Strukturen des Deutschen. Zum Bereich der Morphologie gehört (u.a.) die Nominal- und Verbalflexion sowie die Wortbildung. Auch die Klassifikation der Wortarten beruht zum Teil auf morphologischen Kriterien.
Gegenstand der Syntax ist die Analyse der Satzstruktur (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute; Satzarten / Satztypen und Wortstellung). Darüber hinaus werden auch einige grundlegende syntaktische Analyse- und Beschreibungsmodelle (Valenz- und Dependenzgrammatik, Konstituentenanalyse, Stellungsfeldermodell) in ihren Grundzügen vorgestellt.

  • Dienstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.03.82 (Z30)

BEM 1c Einführungsseminar 2 - Grammatik

Das Seminar führt ein in die Grundlagen der Beschreibung und Analyse der morphologischen und syntaktischen Strukturen des Deutschen. Zum Bereich der Morphologie gehört (u.a.) die Nominal- und Verbalflexion sowie die Wortbildung. Auch die Klassifikation der Wortarten beruht zum Teil auf morphologischen Kriterien.

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Gegenstand der Syntax ist die Analyse der Satzstruktur (Subjekt, Prädikat, Objekte, Adverbialbestimmungen, Attribute; Satzarten / Satztypen und Wortstellung). Darüber hinaus werden auch einige grundlegende syntaktische Analyse- und Beschreibungsmodelle (Valenz- und Dependenzgrammatik, Konstituentenanalyse, Stellungsfeldermodell) in ihren Grundzügen vorgestellt.

  • Donnerstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 11.04.2024 - 18.07.2024) - 2321.U1.75 (Z 16)

BFM 1-1 / BFM 1-2 Lingucomics: grammatische Themen im Comic vermitteln

Comics, Mangas und Graphic Novels (im Folgenden kurz "Comics") sind längst mehr als Asterix und Lustige Taschenbücher. Es gibt reichhaltige Literatur, oftmals selbst in Comicform, die sich theoretisch-reflexiv damit auseinandersetzt, wie (gute) Comics funktionieren und welche semiotischen Ressourcen dabei wie genutzt werden, um bestimmte Inhalte zu vermitteln und bestimmte Effekte zu erzielen. In jüngerer Zeit hat es auch immer wieder originelle Versuche gegeben, akademische Themen im Comic zu vermitteln, z.B. Evolution, Erdgeschichte und analytische Philosophie. Im Seminar werden Sie solche Versuche sowie die theoretischen Reflexionen zum Medium Comic kennenlernen und im Rahmen kleiner Projekte anwenden, indem Sie kleine Comics zu sprachwissenschaftlichen Themen selbst konzipieren und umsetzen. Das Seminar wird daher comictheoretische und sprachwissenschaftliche Anteile haben.

  • Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 08.04.2024 - 15.07.2024) - 2421.03.82 (Z30)

BFM 1-1 / BFM 1-2 Orale und literale Kulturen: verschiedene Weisen des menschlichen Selbst- und Weltbezugs?

Im Seminar diskutieren wir anhand von einschlägigen Texten die Frage, ob und inwiefern Schrift und Schriftlichkeit im Vergleich zur Mündlichkeit Einfluss auf die Mentalität haben. Zur Debatte steht damit, ob und inwiefern die geistigen und intellektuellen Möglichkeiten, Leistungen und Routinen auch durch das Vorhandensein bzw. die Verbreitung von Schrift bedingt sind. Hierüber gibt es eine lange Debatte und wir werden uns mit wichtigen Positionen auseinandersetzen. Dabei werden wir auch einen Blick auf die Frage werfen, inwiefern verschiedene Medien (im grundlegenden Sinn der Vermitteltheit geistiger Inhalte) Implikationen für kognitive Fähigkeiten, Leistungen und Routinen haben.

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Sie sollten Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre mitbringen.

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Die relevante Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

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Zur Übersicht:
Steger, Hugo/Wiegand, Herbert Ernst (Hrsg.) (1994): Schrift und Schriftlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch internationaler Forschung. Zwei Halbbände. Berlin/New York:  Walter de Gruyter (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 10).

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.U1.21 (Z50)

BFM1-1a / BFM1-2a 'Freundschaft', 'Authentizität', 'Menschenwürde': Interpretationsvokabeln der Gegenwart

Interpretationsvokabeln leiten unser Denken, Fühlen und und Handeln und prägen unser Lebens- und Weltverständnis (z. B. in Begriffen wie 'Autonomie', 'Angst', 'Effizienz', 'Demokratie', 'Leistung', '(Menschen-)Würde', 'Nachhaltigkeit', 'Gleichheit', 'Freundschaft' u.v.a.m.). Diese Vokabeln stehen einerseits begriffsgeschichtlich in einer vielfältigen und teilweise weit zurückreichenden Bedeutungstradition, andererseits scheinen sie aktuell oft – ihre Geschichte mehr oder minder bewusst ausblendend – nahezu beliebig verwendet zu werden. Da die Mitglieder und Gruppen einer Gesellschaft die 'Realität' aber unterschiedlich sehen und interpretieren, werden im Gebrauch der Sprache auch Missverständnisse und Kontroversen erzeugt. Manche Interpretationsvokabel ist auch (Verhandlungs-)Gegenstand politischer Öffentlichkeit, wie z.B. 'Zeitenwende'.

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Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie durch Sprache eine bestimmte Sicht des Alltags und der Gegenwart konstruiert und vermittelt wird und wie Sprachverwendungen und die daraus entstehenden Kontroversen adäquat verstanden, dargestellt und kritisch aufgeklärt werden können.

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  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.04.2024) - 2421.U1.21 (Z50)
  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 24.04.2024 - 17.07.2024) - 2421.U1.81 (Z16)

BFM1-1a | BFM1-2a | BFM 4a/b | MGM 1a/b | MFM 1a/b Sprachwandel und Sprachgeschichte

Vieles in einer Sprache lässt sich nur wirklich verstehen, wenn man ihre Geschichte kennt. In diesem Seminar befassen wir uns daher mit der Geschichte des Deutschen: Wie ist es sprachtypologisch einzuordnen, wie hat es sich in Bezug auf Phonologie, Morphologie und Syntax diachron verändert? Lassen sich Sprachwandelprozesse auch im Gegenwartsdeutschen beobachten? Mit diesen und anderen Fragen befassen wir uns anhand von konkreten Fallstudien und lernen darüber hinaus Möglichkeiten kennen, wie man mit Hilfe digitaler Ressourcen eigene Untersuchungen zu Sprachwandelphänomenen anstellen kann. Darüber hinaus lernen wir verschiedene Sprachwandeltheorien kennen und befassen uns mit der Frage, wie Sprachwandelprozesse erklärt werden können, wobei wir kognitive ebenso wie soziale und kulturelle Einflussfaktoren in den Blick nehmen.

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BN-Leistungen: Referat, Poster, Essay oder Vergleichbares (z.B. Podcast, Video)

  • Mittwoch, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.07.2024) - 2321.U1.97 (Z 25)

BFM1-1a, BFM1-2a Einführung in die Korpuslinguistik mit R

Korpora, grob gesagt Sammlungen von authentischen Sprachdaten, bilden eine wichtige Datengrundlage für die empirische Sprachwissenschaft. Sie erlauben es, sprachliche Phänomene anhand von echten sprachlichen Äußerungen zu analysieren, z.B. Häufigkeiten verschiedener Varianten eines Namens wie Yannik (Yanik, Yannick, Jannik, ...).

Im Seminar werden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für Korpusuntersuchungen vermittelt: Am Anfang einer Korpusuntersuchung muss ein passendes Korpus ausgewählt bzw. zusammengestellt werden. Hierzu werden wir uns existierende Korpora des Deutschen anschauen und uns mit Theorien zur Korpuszusammenstellung beschäftigen. Danach steht die Frage, wie man in einem - häufig sehr umfangreichen - Korpus relevante Belege findet. Hierfür werden wir geeignete Programme und Datenformate sowie die Möglichkeiten der manuellen und automatischen Anreicherung der Daten mit linguistischen Informationen (Annotationen) kennenlernen. Zuletzt muss man sich darüber Gedanken machen, wie man aus den gefundenen Belegen Erkenntnisse gewinnt und diese in geeigneter Form darstellt. Dazu werden wir Methoden aus der Statistik anwenden. Ziel der Veranstaltung ist es, die nötigen Fähigkeiten zu erwerben, um existierende aber auch selbst erstellte Korpora für eigene linguistische Fragestellungen zu nutzen. Hierfür verwenden wir die Software R.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.03.26

BVM 1c Vertiefungsseminar 2 - Pragmatik

Die Pragmatik untersucht Sprache unter dem Aspekt ihrer Verwendung. Dies beinhaltet zum einen den Aspekt des Handlungscharakters von Sprache (Sprechakttheorie), zum anderen Fragen der Interpretation sprachlicher Äußerungen bzw. Äußerungseinheiten im situativen Kontext (deiktische bzw. indexikalische Ausdrücke, wörtlicher vs. nicht-wörtlicher Sprachgebrauch, Implikaturen, Präsuppositionen u.a. mehr), des Weiteren aber auch den Zusammenhang zwischen sprachlicher Form und kommunikativer Funktion (Satztypen/Satzmodus, syntaktische Besonderheiten mündlicher, dialogisch orientierter Kommunikation). Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Grundkonzepte und Erkenntnisse der hier grob umrissenen Forschungsbereiche.

  • Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.03.26

BVM 1c Vertiefungsseminar 2 - Pragmatik

Die Pragmatik untersucht Sprache unter dem Aspekt ihrer Verwendung. Dies beinhaltet zum einen den Aspekt des Handlungscharakters von Sprache (Sprechakttheorie), zum anderen Fragen der Interpretation sprachlicher Äußerungen bzw. Äußerungseinheiten im situativen Kontext (deiktische bzw. indexikalische Ausdrücke, wörtlicher vs. nicht-wörtlicher Sprachgebrauch, Implikaturen, Präsuppositionen u.a. mehr), des Weiteren aber auch den Zusammenhang zwischen sprachlicher Form und kommunikativer Funktion (Satztypen/Satzmodus, syntaktische Besonderheiten mündlicher, dialogisch orientierter Kommunikation). Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Grundkonzepte und Erkenntnisse der hier grob umrissenen Forschungsbereiche.

  • Mittwoch, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.07.2024) - 2421.U1.21 (Z50)
  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (Einzeltermin, 08.05.2024 - 08.05.2024) - 2301.HS 3B (Z 114)

BVM 1c Vertiefungsseminar 2 - Pragmatik

Die Pragmatik untersucht Sprache unter dem Aspekt ihrer Verwendung. Dies beinhaltet zum einen den Aspekt des Handlungscharakters von Sprache (Sprechakttheorie), zum anderen Fragen der Interpretation sprachlicher Äußerungen bzw. Äußerungseinheiten im situativen Kontext (deiktische bzw. indexikalische Ausdrücke, wörtlicher vs. nicht-wörtlicher Sprachgebrauch, Implikaturen, Präsuppositionen u.a. mehr), des Weiteren aber auch den Zusammenhang zwischen sprachlicher Form und kommunikativer Funktion (Satztypen/Satzmodus, syntaktische Besonderheiten mündlicher, dialogisch orientierter Kommunikation).

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Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Grundkonzepte und Erkenntnisse der hier grob umrissenen Forschungsbereiche. Außerdem werden erlernte Konzepte beispielhaft auf Korpusdaten angewandt, die aus dem diskurslinguistischen Dissertationsprojekt des Dozenten zur Sexismus-Debatte in der Punkszene in Deutschland stammen.

  • Dienstag, 12:30 - 14:00 (--, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.03.61

BVM 1c Vertiefungsseminar 2 - Pragmatik

Die Pragmatik untersucht Sprache unter dem Aspekt ihrer Verwendung. Dies beinhaltet zum einen den Aspekt des Handlungscharakters von Sprache (Sprechakttheorie), zum anderen Fragen der Interpretation sprachlicher Äußerungen bzw. Äußerungseinheiten im situativen Kontext (deiktische bzw. indexikalische Ausdrücke, wörtlicher vs. nicht-wörtlicher Sprachgebrauch, Implikaturen, Präsuppositionen u.a. mehr), des Weiteren aber auch den Zusammenhang zwischen sprachlicher Form und kommunikativer Funktion (Satztypen/Satzmodus, syntaktische Besonderheiten mündlicher, dialogisch orientierter Kommunikation). Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Grundkonzepte und Erkenntnisse der hier grob umrissenen Forschungsbereiche.

  • Montag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 08.04.2024 - 15.07.2024) - 2321.U1.75 (Z 16)

BVM 1c Vertiefungsseminar 2 - Pragmatik

Die Pragmatik untersucht Sprache unter dem Aspekt ihrer Verwendung. Dies beinhaltet zum einen den Aspekt des Handlungscharakters von Sprache (Sprechakttheorie), zum anderen Fragen der Interpretation sprachlicher Äußerungen bzw. Äußerungseinheiten im situativen Kontext (deiktische bzw. indexikalische Ausdrücke, wörtlicher vs. nicht-wörtlicher Sprachgebrauch, Implikaturen, Präsuppositionen u.a. mehr), des Weiteren aber auch den Zusammenhang zwischen sprachlicher Form und kommunikativer Funktion (Satztypen/Satzmodus, syntaktische Besonderheiten mündlicher, dialogisch orientierter Kommunikation). Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Grundkonzepte und Erkenntnisse der hier grob umrissenen Forschungsbereiche.

  • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 11.04.2024 - 18.07.2024) - 2421.03.26

BVM 1c Vertiefungsseminar 2 - Pragmatik

Die Pragmatik untersucht Sprache unter dem Aspekt ihrer Verwendung. Dies beinhaltet zum einen den Aspekt des Handlungscharakters von Sprache (Sprechakttheorie), zum anderen Fragen der Interpretation sprachlicher Äußerungen bzw. Äußerungseinheiten im situativen Kontext (deiktische bzw. indexikalische Ausdrücke, wörtlicher vs. nicht-wörtlicher Sprachgebrauch, Implikaturen, Präsuppositionen u.a. mehr), des Weiteren aber auch den Zusammenhang zwischen sprachlicher Form und kommunikativer Funktion (Satztypen/Satzmodus, syntaktische Besonderheiten mündlicher, dialogisch orientierter Kommunikation). Das Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Grundkonzepte und Erkenntnisse der hier grob umrissenen Forschungsbereiche.

  • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 11.04.2024 - 18.07.2024) - 2321.U1.97 (Z 25)

Forschungskolloquium für DoktorandInnen

Im forschungsorientierten Doktorandenkolloquium sollen derzeit in Arbeit befindliche Promotionsvorhaben und Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert
werden.

  • Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2453.U1.81

KUBUS - Praxisforum zur Berufsorientierung für Bachelorstudierende

Ein wichtiges Problem bei der Suche nach einem zukünftigen Arbeitsplatz ist häufig die Frage, welches Berufsfeld überhaupt angestrebt wird bzw. angestrebt werden soll, welche Jobs und Qualifikationen man sich zutraut, was andere wohl über die eigenen Fähigkeiten denken und wie man in der Flut von Informationen, Nachrichten und Angeboten zum Arbeitsmarkt eine eigene Orientierung gewinnen kann. In der Veranstaltung ‚Praxisforum' stehen daher SIE als Person im Mittelpunkt. Während im ‚Praxisfelderseminar' die Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Berufsfeldern ihre Karrieren vorstellen, geht es nun direkt um Ihren zukünftigen Weg: Ausführlich werden wir die beruflichen Orientierungen und Chancen der SeminarteilnehmerInnen zum Thema machen und möglichst jedem und jeder eine intensive und individuelle Beratung ermöglichen. Sie sollen in den Stand versetzt werden, am Ende des Seminars Ihre beruflichen Möglichkeiten realistisch einzuschätzen und dann konkret die nächsten Schritte anzugehen.

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Für Studierende im Bachelorstudiengang ist diese Veranstaltung die für das KUBUS-Modul verbindliche Reflexionsveranstaltung (Baustein 3), sie kann erst nach dem ersten Baustein (Praxisfelder) besucht werden. Die Veranstaltung ist für alle Studierenden der Germanistik offen.

  • Freitag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 12.04.2024 - 28.06.2024) - 2421.U1.21 (Z50)
  • Freitag, 12:00 - 17:00 (Einzeltermin, 05.07.2024 - 05.07.2024) - 2421.U1.21 (Z50)
  • Freitag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 12.07.2024 - 19.07.2024) - 2421.U1.21 (Z50)

MFM 1 a/b - Die Sprache des Protestantismus

In kultur- und in sprachgeschichtlicher, dazu in politikhistorischer und sozialgeschichtlicher Hinsicht ist die Reformation eines der prägendsten Ereignisse der deutschen Geschichte, deren Auswirkungen aktuell sowohl den öffentlichen Sprachraum und die Wissenschaftssprache entscheidend mitprägen, als sie auch in das Alltagsdenken und die Alltagskommunikation der Menschen bis in die aktuelle Zeit hineinreichen. Sie wird zum Startpunkt eines fortwährenden Umgestaltungsprozesses sowohl unseres Selbstverständnisses des Menschen als auch des öffentlichen Sprachraums.

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Im Seminar werden prägende Stationen der Sprachlichkeit und des Sprachverständnisses des Protestantismus als religiöse Semantik in Sprachzeugnissen und Reflexionsbemühungen befragt. Neben zentralen Vertretern wie Martin Luther und Friedrich Schleiermacher kommen auch Einspruchsdenker wie der Soziologe Max Weber u.a.  zu Wort. Vor allem soll aber neben den programmatischen Positionen auch auf unser Alltagsverständnis in der Spätmoderne eingegangen werden, das wesentlich vom Protestantismus beeinflusst ist und dies gerade dort, wo man solchen semantischen Hintergrund zunächst nicht erwartet.

  • Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2421.03.82 (Z30)

MGM 1 a/b - Demokratische Öffentlichkeit und ihre Sprache

Die Demokratie lebt in der Öffentlichkeit durch ihre sprachlichen Äußerungsformen. Grundsätzlich ist der öffentliche Sprachraum von den Sprecherinnen und Sprechern offen und frei gestaltbar, er ist aber auch von normativ gedachten Sprachregelungen geprägt, die den Begriff der ‚liberalen Demokratie‘ häufig nur noch als eingeschränkt gültig erscheinen lassen. Stichworte sind hierbei bspw. 'Cancel Culture' oder auch 'Identitätspolitik'. Einschränkungen scheinen andererseits gerade dann sinnvoll, wenn es um die Bewertung der deutschen Geschichte geht, die einen besonderen Umgang mit ihr erfordert. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass die vielfältigen Restriktionsanforderungen und auch ihre gezielte Nichteinhaltung keineswegs gleichförmig agieren, sondern sich dahinter heterogene Vorstellungen von den unterschiedlichsten Seiten verbergen. Die Diskussionen um angemessenen Sprachgebrauch sind keineswegs ein neues Phänomen, sondern ziehen sich durch die Bundesrepublik seit ihren Anfängen.

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Hinter diesen Erscheinungen zeigen sich eine Fülle von Interessen, Ideologiebezügen und semantischen ‚Besetzungen‘ des öffentlichen Sprachraums, die eine sprachbezogene Prüfung dieser Konstruktionen interessant erscheinen lassen. Zudem soll versucht werden, einen Begriff davon zu entwickeln, was heute in sprachlicher Hinsicht die Kategorie der ‚Öffentlichkeit‘ überhaupt noch leisten bzw. bedeuten kann und wie sie für eine demokratisches Gespräch nutzbar gemacht werden kann, auch im Hinblick auf den rasanten Wandel der digitalen Medienlandschaft.

  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.07.2024) - 2421.00.90 (Z 23)

MGM 1a/b / MFM 1a/b Agonalität, Wissen, Diskurs: Extremismus im deutsch-romanischen Vergleich

Ausgehend vom Begriff der Agonalität, worunter man in der Diskurslinguistik im Anschluss an Jean-François Lyotard den "Wettkampf" um Geltungsansprüche und Positionen versteht, setzt sich dieses Seminar zum Ziel, Diskurse im deutsch-romanischen Vergleich zu untersuchen. Ein Schwerpunkt liegt dabei - ausgehend vom Verbundprojekt "Analysis of and Responses to Extremist Narratives" (ARENAS), an dem die Dozierenden beteiligt sind - auf der Untersuchung extremistischer Diskurse.

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Die potentiellen Gefahren extremistischer Narrative erfahren nicht nur in der öffentlichen Debatte, sondern auch in der Wissenschaft immer stärkere Aufmerksamkeit. Die Linguistik ist hier eine Schlüsseldisziplin, da sie untersuchen kann, mit welchen sprachlichen Mitteln extremistische Narrative vermittelt werden und wie sie erkannt werden können. In diesem Seminar befassen wir uns mit der Frage, wie Extremismus und Sprache zusammenhängen und wie extremistische Narrative sprachwissenschaftlich analysiert werden können. Einen besonderen Fokus legen wir auf die internationale Perspektive und stellen insbesondere - da es sich um ein germanistisch-romanistisches Kooperationsprojekt handelt - den deutschsprachigen Raum und den romanischen Sprachraum gegenüber.

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Wir diskutieren zunächst, was eigentlich unter Extremismus zu verstehen ist, und widmen uns dann Fallstudien aus unterschiedlichen Themenbereichen. Am Dienstag, 14. Mai, sind die Teilnehmenden zum öffentlichen Teil des ARENAS-Projekttreffens im Haus der Universität eingeladen.

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Ein großer Teil des Seminars wird als Projektarbeit organisiert sein. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller, z.T. englischsprachiger Texte sowie zur eigenständigen empirischen Arbeit. 

  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.07.2024) - 2453.U1.81

MGM 1a/b / MFM 1a/b / MGM 4a/b / MFM 4a/b Orale und literale Kulturen: verschiedene Weisen des menschlichen Selbst- und Weltbezugs?

Im Seminar diskutieren wir anhand von einschlägigen Texten die Frage, ob und inwiefern Schrift und Schriftlichkeit im Vergleich zur Mündlichkeit Einfluss auf die Mentalität haben. Zur Debatte steht damit, ob und inwiefern die geistigen und intellektuellen Möglichkeiten, Leistungen und Routinen auch durch das Vorhandensein bzw. die Verbreitung von Schrift bedingt sind. Hierüber gibt es eine lange Debatte und wir werden uns mit wichtigen Positionen auseinandersetzen. Dabei werden wir auch einen Blick auf die Frage werfen, inwiefern verschiedene Medien (im grundlegenden Sinn der Vermitteltheit geistiger Inhalte) Implikationen für kognitive Fähigkeiten, Leistungen und Routinen haben.

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Sie sollten Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre mitbringen.

  • Mittwoch, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.04.2024 - 17.07.2024) - 2453.U1.81

MMA 1 Master-Kolloquium

 

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Das Master-Arbeits-Kolloquium dient der Unterstützung bei dem Anfertigen von Master-Arbeiten der Abteilung für Germanistische Sprachwissenschaft. Verfasserinnen und Verfasser von Master-Arbeiten (und solche, die es werden wollen bzw. kurz davor stehen) stellen im Kolloquium ihre Arbeiten (Arbeitspläne, Methoden, Arbeitsergebnisse) vor und zur Diskussion. Begleitend können aktuelle Tendenzen und Techniken linguistischer Forschung je nach Wunsch und Bedarf durch gemeinsame Lektüre und Diskussion erschlossen werden.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2453.U1.81

MMA 4M/S Masterkolloquium Germanistik IV (Mündlichkeit und Schriftlichkeit)

Das Kolloquium richtet sich primär an Studierende, welche ihre Masterarbeit in den Bereichen Mündlichkeit und Schriftlichkeit schreiben wollen. Es soll ihnen Gelegenheit geben, ihre Arbeiten vorzustellen, gemeinsam zu diskutieren und eventuell auftretende Probleme zu besprechen. Damit leistet es eine wichtige Hilfestellung bei dem nicht immer ganz einfachen Prozess, eine längere akademische Arbeit zu verfassen. Darüber hinaus sollen gegebenenfalls zentrale Texte und Theorien aus den Bereichen Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen werden. Auch aus diesem Grund sind alle Interessenten an einer wissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema − unabhängig von der Semesterzahl − herzlich willkommen.

  • Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.04.2024 - 16.07.2024) - 2453.U1.81

Tutorium zu BEM 1c Einführungsseminar 2 Grammatik

Das Tutorium richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Seminare "Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft" (PO
2018). Neben ausländischen Studierenden sind auch deutsche Studierende
in diesem Tutorium herzlich willkommen. Im Tutorium sollen Themen und
Inhalte der Seminare wiederholt und vertieft werden sowie an gemeinsamen
Übungen erarbeitet werden. Das Tutorium soll als offener Raum für
Fragen dienen und Hilfe bei Problemen bieten, gerade im  Hinblick auf
bevorstehende Prüfungsleistungen.

Bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme können 2 CPs für den Wahlpflichtbereich erworben werden.

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Eine bedarfsbedingte unregelmäßige Teilnahme ist ebenso möglich (ohne die Vergabe von Credit-Points). Das Tutorium richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seminare „BEM 1c Einführungsseminar 2 (Grammatik)” (PO 2018).

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  • Donnerstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 11.04.2024 - 18.07.2024) - 2421.U1.21 (Z50)

Workshop - GSW Prof. Hartmann

  • Dienstag, 09:00 - 17:00 (Einzeltermin, 02.04.2024 - 02.04.2024) - 2453.U1.81

Verantwortlichkeit: