HISLSF Vorlesungsverzeichnis
HISLSF Vorlesungsverzeichnis
BAM1 / MMA 1 / Examenskolloquium
Das Kolloquium für Bachelor und Master richtet sich an alle, die in der Germanistischen Sprachwissenschaft eine Abschlussarbeit schreiben möchten bzw. eine erste Orientierung suchen. Hierfür biete ich dieses Examenskolloquium an, in dem Sie sich gemeinsam mit anderen Studierenden über Konzeption und Durchführung Ihrer Abschlussarbeit austauschen und über Art und Ablauf der unterschiedlichen Prüfungsformen sowie mögliche Prüfungsthemen orientieren und informieren können. Einen BN erwerben Sie durch die Erstellung eines Exposés zu Ihrer Abschlussarbeit und die Vorstellung des Exposés im Kolloquium. Ein Teil des Kolloquiums findet je nach Teilnehmerzahl als Blockveranstaltung nach Absprache statt.
\nDas Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden findet als Blockveranstaltung ganztägig am 15.11.2025 statt.
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- Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2421.00.90 (Z 23)
BEM 1a Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft
Die Vorlesung zur Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft zielt zum einen darauf, Inhalte aus den beiden Einführungsseminaren zu vertiefen und soll zum anderen disziplingeschichtliche, methodologische und theoretische Bezüge zwischen den verschiedenen etablierten Teildisziplinen der modernen Linguistik aufzeigen. Das Grundwissen, das in den Seminaren erworben wurde, wird in jedem Bereich zunächst noch einmal in Erinnerung gerufen, dann aber vor allen Dingen anhand konkreter sprachwissenschaftlicher Forschungsfragen exemplarisch in seiner Anwendungsrelevanz vorgestellt.
\nDie Vorlesung ist obligatorischer Teil des sprachwissenschaftlichen Einführungsmoduls und wird in der gemeinsamen Modulprüfung am Ende des Sommersemesters geprüft. Die aktive Teilnahme sowie die Nach- und ggf. Vorbereitung der Inhalte wird erwartet. Die genauen Anforderungen für den BN werden zu Semesterbeginn erläutert.
- Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2511.HS 5B (Z 218)
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Nach welchen Regeln bilden wir Wörter und Sätze? Wie können wir die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschreiben? Wie werden Laute artikuliert? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt dieses Einführungsseminars.
\nUm den Aufbau von Sprache und die Funktion von sprachlichen Zeichen zu verstehen, werden im Seminar die Kernbereiche der Linguistik vorgestellt. Hierzu zählen u.a. Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie Graphematik. Wir diskutieren die sprachlichen Besonderheiten des Deutschen und die Muster, nach denen wir neue Wörter und Sätze bilden und wir lernen kennen, wie wir mit sprachlichen Äußerungen Handlungen vollziehen können.
\nBegleitende Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Sitzungen zu wiederholen und nachzubereiten.
- Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 16.10.2025 - 05.02.2026) - 2453.U1.81
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Diese Veranstaltung im Bachelor-Studiengang vermittelt einen ersten Überblick über Themen, Theorien, Methoden und Erkenntnisziele der Germanistischen Sprachwissenschaft und ihrer Teildisziplinen und führt anhand verschiedener Perspektiven in die wissenschaftliche Reflexion zum Gegenstand 'Sprache' ein.
\nSolche Perspektiven sind etwa die der Deutschen Sprachgeschichte, sind die Definitionsversuche von 'Sprache' und zum sprachlichen Zeichen, sind zudem die Themengebiete Phonetik und Phonologie, Grammatik, Semantik, Pragmatik, Textlinguistik sowie die Diskurs- und die Gesprächslinguistik.
\nTextgrundlage des Seminars ist: Linke, A., Nussbaumer, M. und Portmann, P. R. (2004): Studienbuch Linguistik (5., erw. Aufl.). Tübingen und weitere Texte, die digital bereit gestellt werden.
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- Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2453.U1.81
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Nach welchen Regeln bilden wir Wörter und Sätze? Wie können wir die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschreiben? Wie werden Laute artikuliert? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt dieses Einführungsseminars.
\nUm den Aufbau von Sprache und die Funktion von sprachlichen Zeichen zu verstehen, werden im Seminar die Kernbereiche der Linguistik vorgestellt. Hierzu zählen u.a. Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie Graphematik. Wir diskutieren die sprachlichen Besonderheiten des Deutschen und die Muster, nach denen wir neue Wörter und Sätze bilden und wir lernen kennen, wie wir mit sprachlichen Äußerungen Handlungen vollziehen können.
\nBegleitende Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Sitzungen zu wiederholen und nachzubereiten.
- Donnerstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 16.10.2025 - 05.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Nach welchen Regeln bilden wir Wörter und Sätze? Wie können wir die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschreiben? Wie werden Laute artikuliert? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt dieses Einführungsseminars.
\nUm den Aufbau von Sprache und die Funktion von sprachlichen Zeichen zu verstehen, werden im Seminar die Kernbereiche der Linguistik vorgestellt. Hierzu zählen u.a. Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie Graphematik. Wir diskutieren die sprachlichen Besonderheiten des Deutschen und die Muster, nach denen wir neue Wörter und Sätze bilden und wir lernen kennen, wie wir mit sprachlichen Äußerungen Handlungen vollziehen können.
\nBegleitende Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Sitzungen zu wiederholen und nachzubereiten.
- Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Nach welchen Regeln bilden wir Wörter und Sätze? Wie können wir die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschreiben? Wie werden Laute artikuliert? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt dieses Einführungsseminars.
\nUm den Aufbau von Sprache und die Funktion von sprachlichen Zeichen zu verstehen, werden im Seminar die Kernbereiche der Linguistik vorgestellt. Hierzu zählen u.a. Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie Graphematik. Wir diskutieren die sprachlichen Besonderheiten des Deutschen und die Muster, nach denen wir neue Wörter und Sätze bilden und wir lernen kennen, wie wir mit sprachlichen Äußerungen Handlungen vollziehen können.
\nBegleitende Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Sitzungen zu wiederholen und nachzubereiten.
- Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Nach welchen Regeln bilden wir Wörter und Sätze? Wie können wir die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschreiben? Wie werden Laute artikuliert? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt dieses Einführungsseminars.
\nUm den Aufbau von Sprache und die Funktion von sprachlichen Zeichen zu verstehen, werden im Seminar die Kernbereiche der Linguistik vorgestellt. Hierzu zählen u.a. Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie Graphematik. Wir diskutieren die sprachlichen Besonderheiten des Deutschen und die Muster, nach denen wir neue Wörter und Sätze bilden und wir lernen kennen, wie wir mit sprachlichen Äußerungen Handlungen vollziehen können.
\nBegleitende Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Sitzungen zu wiederholen und nachzubereiten.
- Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 16.10.2025 - 05.02.2026) - 2321.00.44
BEM 1b Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft
Nach welchen Regeln bilden wir Wörter und Sätze? Wie können wir die Bedeutung von sprachlichen Ausdrücken beschreiben? Wie werden Laute artikuliert? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt dieses Einführungsseminars.
\nUm den Aufbau von Sprache und die Funktion von sprachlichen Zeichen zu verstehen, werden im Seminar die Kernbereiche der Linguistik vorgestellt. Hierzu zählen u.a. Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie Graphematik. Wir diskutieren die sprachlichen Besonderheiten des Deutschen und die Muster, nach denen wir neue Wörter und Sätze bilden und wir lernen kennen, wie wir mit sprachlichen Äußerungen Handlungen vollziehen können.
\nBegleitende Tutorien dienen dazu, die Inhalte der Sitzungen zu wiederholen und nachzubereiten.
- Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2421.03.26
BFM 1/2 // MFM 1 Sprache und Gender(n)
Ziel dieses im Rahmen des Programms "Bürgeruniversität in der Lehre" geförderten Projektseminars ist es, gemeinschaftlich einen Podcast zum Thema "Gender(n)" zu arbeiten - also zu Fragen des gendersensiblen Sprachgebrauchs in Zusammenhang mit übergreifenden Fragestellungen zur engen Verbindung von Sprache und Gender (im Sinne von Geschlechterrollen, -identitäten und -stereotypen). Das Seminar bietet damit einerseits einen Einstieg in die genderlinguistische Forschung, wobei unser Fokus auf empirischen Studien zum Thema liegen wird, und bringt andererseits die einzigartige Möglichkeit mit sich, ganz konkrete Erfahrungen in der Wissenschaftskommunikation zu sammeln. Die Umsetzung des Podcasts wird vom Medienlabor der HHU professionell begleitet. Die aktive Mitwirkung an der Konzeption des Podcasts zählt als BN-Leistung.
\nHinweis: Im Rahmen des Praxismoduls im Studiengang Anglistik und Amerikanistik kann das Seminar für 2 bzw. 3 CP belegt werden.
- Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2421.03.26
BFM 1/2 Daten und Ich: vom digitalen Fußabdruck zum Self-Tracking
Inzwischen verbringen wir einen beträchtlichen Teil unserer Lebenszeit in der digitalen Welt. Manchmal ist der Schritt in diese Welt eine bewusste Entscheidung, etwa bei der Nutzung von Gaming-Angeboten (im Internet oder über Spielkonsolen); oft ist der Übergang aber fließend, etwa bei einem flüchtigen Blick aufs Handy, bei einer kurzen Recherche oder dem Blick aufs digitale Thermometer. In dem Seminar wollen wir zunächst erarbeiten, was digitale Daten sind und in welcher Form wir sie täglich ganz selbstverständlich verwenden, sammeln und weiterverwerten. Am Beispiel von Self-Tracking-Daten liegt dabei ein besonderer Fokus auf der Nutzung von Daten zur Selbststeuerung und -optimierung. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll in kleinen Projektarbeiten mit Daten, die wir täglich nutzen und produzieren, gearbeitet werden: Welche Daten erheben wir täglich (bewusst und unbewusst)? Was lässt sich aus den Daten ableiten? Wie groß und welcher Art ist unser digitaler Fußabdruck? Welche Rolle spielen kulturelle Aspekte bei der Bereitschaft, personalisierte Daten zu erheben, auszuwerten und einer Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen? Wie spielen Identitäts- und Machtaspekte in diese Datenpraktiken hinein und wie werden solche Praktiken z.B. in der Literatur und im Film auch kritisch verhandelt?
\nDas Seminar versucht exemplarisch eine Facette unserer Digitalen Kultur zu ergründet und findet in Kooperation von Anglistik und Germanistik statt.
- Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BFM 1/2 Datenauswertung - Begleitseminar zu "Daten und ich ..." v. Prof. Ziem u. Prof. Schober
Hierbei handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zum Seminar "Daten und ich" von Prof. Alexander Ziem und Prof. Regina Schober. In Projektgruppen sollen Daten, insbesondere zum Self-tracking, für die Sie sich interessieren, aufbereitet und systematisch ausgewertet werden. Auch moderne KI-Modelle, wie ChatGPT sollen zum Einsatz kommen.
\nSie müssen sich für diese Begleitveranstaltung vor Semesterbeginn noch nicht separat anmelden. Nähere Informationen erhalten Sie in der ersten Sitzung des Seminars "Daten und ich".
- Mittwoch, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BFM 1/2 Sprache Macht Wirklichkeit. Aktuelle Impulse (in) der Diskurslinguistik
Mit der Diskurslinguistik – also der sprachwissenschaftlichen Analyse von ‚Gesellschaftsgesprächen‘ – gibt es innerhalb der Sprachwissenschaften eine Disziplin, die geradezu dafür prädestiniert ist, die ja immer sprachlich-kommunikativ vollzogene Be- und Verhandlung (mitunter multipler) sozialer und politischer Krisen herauszuarbeiten. Mittlerweile als eigenständige Teildisziplin fest etabliert, weist sie eine lange Entstehungsgeschichte auf. Grundlegend waren etwa in den 1980er- und 1990er-Jahren Studien zu „Brisanten Wörtern”, „Kontroversen Begriffen” oder auch „Politischen Leitvokabeln”. Neben solchen freilich auch gegenwärtig zu beobachtenden Schlagwörtern (Demokratie im Wahlkampf der AfD, Entnazifizierung im Kontext des russischen Überfalls auf die Ukraine, kriegstüchtig in der Debatte um eine Wiedereinführung der Wehrpflicht) zählen Metaphern und Argumentationsmuster zu den klassischen diskurslinguistischen Analysekategorien. Den Gegenstandsbereich bildet in der Regel der öffentlich-politische Sprachgebrauch der Massenmedien. In jüngerer Zeit diversifiziert sich das Feld der diskurslinguistischen Forschung jedoch, und zwar hinsichtlich:
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- Neuere Herkunftsmedien der untersuchten Daten, z.B. Instagram, Twitter/X, Wikipedia \n
- Neuere Gegenstandsbereiche, z.B. Diskurse in sozialen Bewegungen, Subkulturen \n
- Neuere Analyseebenen, z.B. Diskursgrammatik und insbesondere Diskursmorphologie \n
- Neuere Analysekonzepte, z.B. Positionierung/Stancetaking, Bedeutungsfixierung, Strategische Kommunikation, Gegendiskurse \n
- Neuere theoretische Zugriffe, z.B. kognitionslinguistisch, ethnographisch \n
In diesem Seminar werden wir mithilfe von Klassikern des Fachs zunächst die Genese der Diskurslinguistik und ihre Grundbegriffe nachvollziehen, bevor wir im Anschluss die Traditionslinien kritisch zu beleuchten lernen sowie den Mehrwert aktueller Ansätze erarbeiten. Als exemplifizierende Bezugspunkte wollen wir dabei stets aktuelle soziale und politische Konfliktpotentiale heranziehen.
- Montag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2321.U1.46 (Z 109)
BFM1-1a / BFM1-2a Korpuslinguistik
Korpora, grob gesagt Sammlungen von authentischen Sprachdaten, bilden eine wichtige Datengrundlage für die empirische Sprachwissenschaft. Sie erlauben es, sprachliche Phänomene anhand von echten sprachlichen Äußerungen zu analysieren, z.B. Häufigkeiten verschiedener Varianten eines Namens wie Yannik (Yanik, Yannick, Jannik, ...).
Im Seminar werden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für Korpusuntersuchungen vermittelt: Am Anfang einer Korpusuntersuchung muss ein passendes Korpus ausgewählt bzw. zusammengestellt werden. Hierzu werden wir uns existierende Korpora des Deutschen anschauen und uns mit Theorien zur Korpuszusammenstellung beschäftigen. Danach steht die Frage, wie man in einem - häufig sehr umfangreichen - Korpus relevante Belege findet. Hierfür werden wir geeignete Programme und Datenformate sowie die Möglichkeiten der manuellen und automatischen Anreicherung der Daten mit linguistischen Informationen (Annotationen) kennenlernen. Zuletzt muss man sich darüber Gedanken machen, wie man aus den gefundenen Belegen Erkenntnisse gewinnt und diese in geeigneter Form darstellt. Dazu werden wir Methoden aus der Statistik anwenden. Ziel der Veranstaltung ist es, die nötigen Fähigkeiten zu erwerben, um existierende aber auch selbst erstellte Korpora für eigene linguistische Fragestellungen zu nutzen. Hierfür verwenden wir die Skriptsprache Python.
- Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BFM1-1a / BFM1-2a Einführung in die Analyse gesprochener Sprache
Ziel des Seminars ist es, im ersten Teil mit forschungspraktischer Ausrichtung in die Transkription nach dem Gesprächsanalytischen Transkriptionssystem GAT 2 mithilfe des Transkriptionseditors FOLKER sowie in Recherchen in der Datenbank für Gesprochenes Deutsch (DGD) einzuführen. Bei Bedarf und Interesse kann darüber hinaus auch in phonetische Analysen mit Praat und in die Annotation eigener Daten mithilfe des Transkriptions- und Annotationseditors EXMARaLDA eingeführt werden. Im Anschluss daran sollen im zweiten Teil der Veranstaltung die grundlegenden Konzepte einer sequenzanalytischen Perspektive auf mündliche Daten (Paarsequenz, Sprecherwechsel, Gesprächseröffnung und -beendigung, Reparatur, Einschub und Präferenz) sowie einige charakteristische grammatische Eigenschaften mündlicher Kommunikation phänomenorientiert vorgestellt werden.
- Montag, 18:30 - 20:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2421.03.82 (Z30)
BVM 1a - Einführung in die Semantik und Pragmatik
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Gebiete der Sprachwissenschaft, die sich mit Bedeutung beschäftigen, nämlich die Semantik und die Pragmatik. Regelmäßige selbstständige Lektüre wird vorausgesetzt.
- Dienstag, 10:30 - 12:30 (wöchentlich) - 2321.HS 3F (Z 135)
BVM 1b Semantik
Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – „mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten" (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe (u.a. Denotation vs. Konnotation, Intension vs. Extension) und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche Perspektiven beachtet.
- Mittwoch, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2421.03.82 (Z30)
BVM 1b Semantik
Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – „mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten" (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe (u.a. Denotation vs. Konnotation, Intension vs. Extension) und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche Perspektiven beachtet.
- Dienstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2421.U1.21 (Z50)
BVM 1b Semantik
Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – „mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten" (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe (u.a. Denotation vs. Konnotation, Intension vs. Extension) und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche Perspektiven beachtet.
- Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 16.10.2025 - 05.02.2026) - 2421.03.82 (Z30)
BVM 1b Semantik
Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – „mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten" (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe (u.a. Denotation vs. Konnotation, Intension vs. Extension) und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche Perspektiven beachtet.
- Montag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2421.03.82 (Z30)
BVM 1b Semantik
Die Semantik befasst sich – als zentrale Teildisziplin der Sprachwissenschaft – „mit der Erforschung der Bedeutungen sprachlicher Zeichen und Zeichenketten" (Dietrich Busse). Im Seminar werden wir uns anhand einführender Überblicksdarstellungen gemeinsam einen prinzipiellen Einblick in Grundbegriffe (u.a. Denotation vs. Konnotation, Intension vs. Extension) und theoretische Ansätze (Merkmal-, Prototypen- und Frame-Semantik) der Semantik erarbeiten. Neben repräsentationistischen Theorien werden dabei auch pragmatische und kulturwissenschaftliche Perspektiven beachtet.
- Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2421.00.90 (Z 23)
Forschungskolloquium für DoktorandInnen
Im forschungsorientierten Doktorandenkolloquium sollen derzeit in Arbeit befindliche Promotionsvorhaben und Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert werden.
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- Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 21.10.2025 - 03.02.2026) - 2453.U1.81
MFM 1a/b - Religiöse Semantik in Geschichte und Gegenwart
Begriffsgeschichte und Deutungsraum der 'Religion' gehören zu den tragenden Säulen der abendländischen Geistes- und vor allem auch Zivilisationsgeschichte. 'Religion' ist dabei nur mittelbar an Kirchlichkeit gebunden, sondern meint eine anthropologische Grundkonstante der Menschheitsidee von Individuen und in Kollektiven. In der Forschung unterschiedlicher Fächer ist sie zur Zeit ein vielbeachtetes Konzept. Im Seminar wird 'Religion' als semantische Konstruktion untersucht, an die Religionsgeschichte geknüpft, biblisch begründet und als eigenständige kulturelle Erzählung wahrgenommen. Gegen Fundamentalismen und Ideologisierungen ist sie abzugrenzen. Auch über die aktuelle soziale Bedeutung von 'Religion' und den Religionen in ihren gesellschaftlichen Gestaltungsformen werden wir im Seminar sprechen. Wiewohl das 'Christentum' begriffsgeschichtlich im Mittelpunkt steht, werden auch andere Perspektiven einbezogen.
- Dienstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2321.00.46
MFM 1a/b u. MFM 4a/b Aktuelle Entwicklungen in der Erforschung des gesprochenen Deutschen
Seit den 1990er Jahren haben sich in der Gesprächsanalyse fünf unterschiedliche Forschungsschwerpunkte herauskristallisiert. Einen ersten Forschungsschwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit der Frage nach einer gesprächslinguistisch adäquaten Einheitenbildung, die in jüngerer Zeit zunehmend eine Wende hin zu einer prinzipiell satzunabhängigen »›on line‹ syntax« vollzogen hat. Ein zweiter gesprächslinguistischer Forschungsschwerpunkt ist in der Erschließung visueller Daten (Videoaufzeichnungen) zu sehen, die aktuell zu einer Weiterentwicklung der klassischen Konversationsanalyse und ihrer Konzentration auf verbale Kommunikation in Richtung einer ›multimodalen Interaktionsanalyse‹ geführt hat. Den dritten Schwerpunkt stellen gesprächsanalytische Perspektiven auf Bedeutungen in mündlichen Interaktionen dar, die kognitiv-semantische Theorien berücksichtigen, die die Bedeutung sprachlicher Ausdrucksmittel nicht strikt vom Gebrauch trennen. Hier ist zum Beispiel an Untersuchungen zu Verstehensdokumentationen und Bedeutungsaushandlungen in Gesprächen zu denken, die Randbereichsunschärfen in den detailreichen Bedeutungspotentialen sprachlicher Ausdrucksmittel aufzeigen. Als vierter Schwerpunkt können gesprächslinguistische Studien angesehen werden, die sich an der Schnittstelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit mit der Frage beschäftigen, ob es sich bei den Produkten informeller alltagsschriftlicher Medienkommunikation via E-Mail, Chat, SMS und WhatsApp eher um ›getippte Gespräche‹ oder eher um ›dialogische Texte‹ handelt. Einen fünften Schwerpunkten bilden schließlich gesprächsanalytische Studien zu mehr oder minder komplexen kommunikativen Aktivitäten wie Klatschgesprächen, Vorwurfsaktivitäten, Bewerbungsgespräche und Lästern als kommunikativen Gattungen. Im Seminar sollen diese fünf Forschungsschwerpunkte auf der Grundlage aktueller Untersuchungen phänomenorientiert nachvollzogen und diskutiert werden.
- Montag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2421.03.82 (Z30)
MGM 1a/b - Vom Ursprung der Sprache
Die Frage nach dem Ursprung der Sprache ist nicht nur eine der ältesten Problemstellungen der Sprachwissenschaft überhaupt, sie ist auch insofern eine ihrer zentralen, als sich hier die grundlegende Perspektive auf das, was Sprache ihrem Wesen nach ist, in besonderer Weise öffnet: Die Bestimmung des wissenschaftlichen Gegenstandes ‚Sprache' wird zur Diskussion gestellt, damit auch das Verhältnis von Denken und Sprechen überhaupt und letztlich die Klärung dessen, was eine Wissenschaft über die Sprache überhaupt zum Gegenstand haben kann und haben soll.
\nIn diesem Seminar wird den Positionen von Sprachtheoretikern zur Sprachursprungsfrage über eine breite Spanne der abendländischen Geistesgeschichte nachgegangen: angefangen von antiken Autoren über die sprachphilosophische Diskussion des 17., 18. und 19. Jahrhunderts bis hin zum 20. und 21. Jahrhundert, wo die sprachphilosophische Fragestellung sowohl unter der Perspektive gesellschaftlicher Relevanz als auch mit zunehmend naturwissenschaftlichem Hintergrund diskutiert wird.
\nDas Seminar versteht sich als grundlegende Einführung in die historisch-hermeneutische Perspektive der Sprachwissenschaft bzw. in sprachphilosophische Fragestellungen und in die entsprechende Forschungsperspektive. Dafür muss man gleichwohl nicht Philosophie studieren: die Texte sind jedem bzw. jeder Interessierten gut zugänglich und dabei anschaulich in der Argumentation.
\nDie Texte werden auf ILIAS bereit gestellt.
\n- Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2421.00.90 (Z 23)
MGM4 a/b: Einführung in die Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation
Die Vorlesung führt in die Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation ein. Der erste Teil konzentriert sich aus linguistischer Perspektive auf spezifische Kennzeichen der gesprochenen Sprache. Die wichtigsten gesprächsanalytischen Grundbegriffe werden an konkreten Beispielen vorgestellt und im Kontext der aktuellen Forschung diskutiert. Eingeführt wird zudem in gesprächsanalytische Methoden, wie der sequentiellen Analyse und (Transkriptions-)Techniken. Dies sowie ein kurzer ideengeschichtlicher Überblick über aktuelle Theoriebildungen und Ansätze innerhalb der Gesprächsforschung dienen dazu, alternative Möglichkeiten des Umgangs mit der gesprochenen Sprache kennenzulernen und kritisch miteinander zu vergleichen.
Der zweite Teil der Vorlesung führt in zentrale Themen und Arbeitsfelder \neiner wissenschaftlichen Beschäftigung mit Phänomenen von \nSchriftlichkeit ein. Neben theoretischen und historischen werden auch \npraxisbezogene Fragen nach der Kulturtechnik Schrift im medialen Wandel \nzur Sprache kommen. Ziel soll sein, Grundlagen für weiterführende \nStudieninteressen im Bereich der Schriftkommunikation und für eine \nentsprechende Profilbildung zu schaffen.- Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 15.10.2025 - 04.02.2026) - 2321.U1.97 (Z 25)
MMA 1 Masterkolloquium
Das Master-Arbeits-Kolloquium dient der Unterstützung bei dem Anfertigen von Master-Arbeiten der Abteilung für Germanistische Sprachwissenschaft. Verfasserinnen und Verfasser von Master-Arbeiten (und solche, die es werden wollen bzw. kurz davor stehen) stellen im Kolloquium ihre Arbeiten (Arbeitspläne, Methoden, Arbeitsergebnisse) vor und zur Diskussion. Begleitend können aktuelle Tendenzen und Techniken linguistischer Forschung je nach Wunsch und Bedarf durch gemeinsame Lektüre und Diskussion erschlossen werden.
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- Dienstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2453.U1.81
MMA 2 / MMA 4M/S: Masterkolloquium Germanistik IV (Mündlichkeit und Schriftlichkeit)
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die ihre Masterarbeit in den Bereichen Mündlichkeit und Schriftlichkeit schreiben wollen. Es soll ihnen Gelegenheit geben, ihre Arbeiten vorzustellen, gemeinsam zu diskutieren und eventuell auftretende Probleme zu besprechen. Damit leistet es eine wichtige Hilfestellung bei dem nicht immer ganz einfachen Prozess, eine längere akademische Arbeit zu verfassen. Darüber hinaus sollen gegebenenfalls zentrale Texte und Theorien aus den Bereichen Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen werden. Auch aus diesem Grund sind alle Interessenten an einer wissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Thema − unabhängig von der Semesterzahl − herzlich willkommen.
- Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 14.10.2025 - 03.02.2026) - 2421.00.90 (Z 23)
Treffen AG - GI - Prof. Kasper
- Dienstag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 21.10.2025 - 21.10.2025) - 2453.U1.81
- Dienstag, 08:30 - 10:00 (Einzeltermin, 11.11.2025 - 11.11.2025) - 2453.U1.81
Tutorium zu BEM 1b Einführungsseminar 1 (WS)
Die erste Sitzung dieses Tutoriums verschiebt sich um eine Woche (es beginnt also am 20.10.2025), weil das Tutorium sich an den jeweiligen Seminaren orientiert und die anderen Seminare (Germanistische Sprachwissenschaft) am 13.10.2025 noch nicht alle stattgefunden haben.
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Das Tutorium richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seminare "Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft". Neben ausländischen Studierenden sind auch deutsche Studierende in diesem Tutorium herzlich willkommen. Im Tutorium sollen Themen und Inhalte der Seminare wiederholt und vertieft werden sowie an gemeinsamen Übungen erarbeitet werden. Das Tutorium soll als offener Raum für Fragen dienen und Hilfe bei Problemen bieten, gerade im Hinblick auf bevorstehende Prüfungsleistungen.
Bei regelmäßiger und aktiver Teilnahme können 2 CPs für den Wahlpflichtbereich erworben werden.
Eine bedarfsbedingte unregelmäßige Teilnahme ist ebenso möglich (ohne die Vergabe von Credit-Points). Das Tutorium richtet sich an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seminare "BEM 1b Einführungsseminar 1: Einführung in die Germanistische Sprachwissenschaft".
- Montag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 13.10.2025 - 02.02.2026) - 2421.03.26