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Aktuelles Lehrangebot

BBAM 2/MMA 2: Kolloquium zur BA-/MA-Arbeit

Das Kolloquium soll es Ihnen erleichtern, Ihre BA- und MA-Abschlussarbeiten zu verfassen und Ihnen in jeder Hinsicht (formal wie inhaltlich, von der Literaturrecherche über Themenwahl bis Ausarbeitung) Hilfestellung anbieten. Zudem sollen während der Sitzungen Ihre Arbeitsprojekte vorgestellt und im Plenum diskutiert werden.

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 16.04.2025 - 16.07.2025) - 2421.00.90 (Z 23)

BBAM 2/MMA 2: Kolloquium zur BA-/MA-Arbeit

Das Kolloquium thematisiert das Verfassen der Bachelor- und Masterarbeit, das in den einzelnen Arbeitsschritten von der Themenfindung über die Literaturrecherche, Konzeption und methodische Durchführung bis zur endgültigen Gliederung besprochen werden soll. Dieses Kolloquium sollte von allen Studierenden, die bei Prof. Dörr ihre BA- bzw. MA-Arbeit schreiben wollen, besucht werden. Aber auch Studierende, die ihre Arbeit bei anderen Prüfer:innen in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft schreiben wollen, sind herzlich willkommen.

  • Donnerstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2453.01.81

BBAM 2: Kolloquium zur BA-Arbeit

Das Kolloquium richtet sich an alle Studierenden, die in diesem Semester ihre Bachelorarbeit planen und/oder schreiben möchten. Im Kolloquium werden organisatorische und formale Fragen geklärt und Konzepte für die BA-Arbeit entwickelt und diskutiert.

  • Montag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 07.04.2025 - 14.07.2025) - 2421.U1.21 (Z50)

BEM 2c: Der Turm. Literatur und literarische Gruppen nach 1945

Bereits in der zweiten Novemberwoche 1945 entstand in Wuppertal die literarische Vereinigung "Der Turm". In der Literaturgeschichte ist sie bisher nur eine Randnotiz im Umfeld des später für seine "Mitmachtheaterstücke" berühmt gewordenen Paul Pörtner. Tatsächlich zeigen  Stichproben im Archiv, dass die Gruppe zwischen 1945 und 1948 über 400 Mitglieder hatte, in verschiedene Arbeitskreise aufgeteilt war und sich Ableger in Hamburg und München gebildet hatten. Es gibt weitere Besonderheiten der Gruppe: Fast alle Mitglieder waren zwischen 1920 und 1925 geboren, 1945 also 20-25 Jahre alt. Etwa ein Drittel der Gruppenmitglieder war nicht männlich. Erst drei Jahre nach der Gründung veröffentlichte die Gruppe ein kleines Heft "das manuskript", in dem sie sich mit eigenen Texten vorstellte. Bis dahin hatte sie ihre Arbeit an einem Literaturbegriff für die Zeit nach 1945 in Form von Theateraufführungen, Vorträgen und Lesungen in die Öffentlichkeit gebracht. Konnte man aus den Programmen der Lesungen vermuten, dass die Gruppe sich stark am Expressionismus orientierte und also 1945 die Moderne von vor knapp 30 Jahren rezipierte, so überraschen die Texte in der Zeitschrift: sie sind ein durchgängig eigenständiger Beitrag zur Gegenwartsliteratur.

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Als spannend erscheint der TURM auch, weil er das Schreiben mit einer Aufführungspraxis verband, die die Erlebnisse des Krieges und das Nachdenken über eine Gesellschaft nach dem Holocaust vom individuellen in einen künstlerischen Ausdruck entwickelte. Und hiermit fangen die Fragen erst an, die wir zu dieser Wuppertaler literarischen Vereinigung stellen können. Dazu gehören Fragen danach, welche Texte die TURM-Mitglieder gelesen haben, welche Auswirkungen auf die Gegenwart die NS-Geschichte vor Ort im TURM hatte, wie man sich eine Gruppenpraxis in der Nachkriegsgesellschaft in Wuppertal vorstellen kann? Von wem hatten die Mitglieder gelernt, wie eine literarische Gruppe aussieht? Welche Texte lasen sie? Gab es Kontakt zur Gruppe 47? Warum endete die Gruppe so abrupt? Wie sah die Mitgliederstruktur aus? Welche Strukturen gab es vor Ort? Während in Westfalen die Heimatliteratur für diesen Zeitraum Bedeutung erlangt, scheinen sich die TURM-Mitglieder eher international ausgerichtet zu haben. Ausgehend von den spezifischen Fragen geht es darum, das Thema rückzubinden und einzuordnen in die Literaturgeschichte der Nachkriegsliteratur und in die Forschung zu literarischen Gruppen. Hierzu werden wir im Basisseminar die hervorragende Archivlage in Wuppertal nutzen, um diesen und weiteren Fragen nachzugehen.

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Im Rahmen des Seminars werden wir im Archiv recherchieren, dazu besuchen wir das Düsseldorfer Uniarchiv und werden in der Woche vom 9.-15.6.25 insgesamt drei Blocktermine im Autorenarchiv der Wuppertaler Stadtbibliothek verbringen. Im Nachlass von Paul Pörtner befinden sich weite Teile der bisher noch kaum erforschten Gruppe "Der Turm".

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  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.04.2025 - 16.07.2025) - 2421.03.26

BEM 2c: Die Goldenen Zwanziger – Literatur zwischen Tradition und Moderne

Die Zwanziger Jahre des Zwanzigsten Jahrhunderts gehören mit zu den facettenreichsten Zeiten der deutschen Kultur- und insbesondere Literaturgeschichte. Gerade heute, wieder einmal mitten in den 'Zwanzigern', ist der Blick 'hundert Jahre zurück' verlockend und aufschlussreich. Die 1920er Jahre waren geprägt vom gerade überstandenen Ersten Weltkrieg, von politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Umbrüchen. Diese führten einerseits in Kultur und Literatur zu einer wahren Explosion neuer Wege und Formen, erweckten andererseits aber auch durch den mit Neuerungen verbundenen Verlust von althergebrachten, vertrauten Werten Verunsicherung und den Wunsch nach bewusster Neubelebung alter Traditionen. Trotzdem oder gerade deshalb wird das Jahrzehnt oftmals als 'Roaring Twenties - Goldene Zwanziger' etikettiert.

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Im Seminar werden die verschiedenen Literaturströmungen und Epochen, die sich im fraglichen Zeitraum verorten lassen, anhand ausgewählter Werke in den Fokus gestellt. Dazu gehören beispielsweise (alphabetisch geordnet) Expressionismus, Gebrauchslyrik, gesellschaftskritische Roman- und Theaterformen, Kabarett-Texte, Kriegsliteratur, Literarische Moderne, Naturmystik, Neue Sachlichkeit, Reportagen, Unterhaltungsliteratur etc. Da sich Literatur wie Kunst generell nur selten an kalendarische Daten halten, werden dabei zum besseren Verständnis auch die Jahre/Jahrzehnte davor und danach mitberücksichtigt werden. Auch ein Einblick in literarische Werke, die in späteren Jahren bis heute gezielt die Zwanziger Jahre thematisieren, soll gegeben werden.

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Neben einem literaturgeschichtlichen Überblick sollen möglichst viele Werke aus dem Untersuchungszeitraum vorgestellt werden, um die verschiedenen literarischen Facetten der Zeit herauszukristallisieren und zugleich in einen größeren Zusammenhang einzuordnen.

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Selbstverständlich wird auch ein wenig "über den Tellerrand hinausgeguckt', beispielsweise auf Filme, auf Musik und natürlich auch in fremdsprachige Kulturen - die Interaktionen mit der deutschsprachigen Literatur sind faszinierend!!

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Bei der Auswahl der Texte werden die Wünsche der SeminarteilnehmerInnen gerne miteinbezogen!!

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  • Montag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 07.04.2025 - 14.07.2025) - 2321.U1.75 (Z 16)

BEM 2c: Exilliteratur (deutschsprachige Schriftsteller:innen in den USA, 1933-1945)

„Where I am, there is Germany. I carry my German culture in me“, bemerkte selbstbewusst der wohl berühmteste deutschsprachige Exilant bei seiner Ankunft 1938 in Amerika: der Nobelpreisträger Thomas Mann. Neben Thomas Mann verließen in den 1930er und 1940er Jahren zahlreiche weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller Deutschland, um in die USA überzusiedeln. Spätestens seit 1933 war ihre schriftstellerische Existenz im nationalsozialistischen Deutschland bedroht, vielen von ihnen drohte Verfolgung, Inhaftierung und Deportation.

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Das Seminar führt zunächst in die Bedeutung des Exils für die europäische Geistesgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein; besonders berücksichtigt wird dabei die NS-Zeit. Welche Gründe gab es für eine Migration in die USA und wer konnte überhaupt die Flucht über den Atlantik antreten?

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Im weiteren Verlauf des Seminars soll es darum gehen, herauszuarbeiten, welche Möglichkeiten zur schriftstellerischen Betätigung die Exilant:innen in den USA besaßen und welche Netzwerke und Hilfsorganisationen hierbei von Bedeutung waren. An exemplarischen Beispielen sollen dann spezifische Themen und Motive der Exilliteratur herausgearbeitet werden. Schließlich soll auch die Frage nach der Nachwirkung der Exilliteratur sowie nach der Auswirkung des Exils auf das weitere Schaffen der Schriftsteller:innen beleuchtet werden.

  • Donnerstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2321.U1.97 (Z 25)

BEM 2c: Exilliteratur (deutschsprachige Schriftsteller:innen in den USA, 1933-1945) (do 14.30-16.00)

„Where I am, there is Germany. I carry my German culture in me”, bemerkte selbstbewusst der wohl berühmteste deutschsprachige Exilant bei seiner Ankunft 1938 in Amerika: der Nobelpreisträger Thomas Mann. Neben Thomas Mann verließen in den 1930er und 1940er Jahren zahlreiche weitere Schriftstellerinnen und Schriftsteller Deutschland, um in die USA überzusiedeln. Spätestens seit 1933 war ihre schriftstellerische Existenz im nationalsozialistischen Deutschland bedroht, vielen von ihnen drohte Verfolgung, Inhaftierung und Deportation.

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Das Seminar führt zunächst aus historischer und literaturwissenschaftlicher Sicht in die Bedeutung des Exils für die europäische Geistesgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein; besonders berücksichtigt wird dabei die NS-Zeit. Welche Gründe gab es für eine Migration in die USA und wer konnte überhaupt die Flucht über den Atlantik antreten?

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Im weiteren Verlauf des Seminars soll es dann einerseits darum gehen, den historischen Kontext des Exils herauszuarbeiten: welche Möglichkeiten zur schriftstellerischen Betätigung besaßen die Exilant:innen in den USA hatten und welche Netzwerke und Hilfsorganisationen hierbei von Bedeutung waren. Andererseits sollen an exemplarischen Beispielen spezifische Themen und Motive der Exilliteratur herausgearbeitet werden. Schließlich soll auch die Frage nach der Nachwirkung der Exilliteratur sowie nach der Auswirkung des Exils auf das weitere Schaffen der Schriftsteller:innen beleuchtet werden.

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Diese interdisziplinäre Lehrveranstaltung kann sowohl von Studierenden der Geschichtswissenschaften als auch der Germanistik belegt werden. Die Plätze im Seminar werden nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben (15 für Germanistik/15 für Geschichtswissenschaften). Informationen zur Vergabe von Beteiligungsnachweisen werden in der ersten Sitzung gegeben.

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  • Donnerstag, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2421.03.82 (Z30)

BEM 2c: Goldene Zwanziger? Literarischer Aufbruch nach dem Ersten Weltkrieg

Nach dem Ersten Weltkrieg veränderte sich die deutschsprachige Literatur fundamental. Die unter dem Begriff der 'Neuen Sachlichkeit' vereinten Texte stehen dabei stellvertretend für die vielen literarischen Neuanfänge, Form- und Stilbrüche, die die blühende Literaturszene in der Zwischenkriegszeit prägten. Es sind vor allem junge Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die neue Wege gehen und sich von der bisherigen Literaturproduktion absetzen. Aber auch bereits arrivierte Intellektuelle 'modernisieren' vor dem Hintergrund der neuen Demokratie mit all ihren Umbrüchen Form und Inhalt ihrer Werke. Ihnen allen verdanken wir bis heute aktuelle Texte, die die deutschsprachige Literatur endgültig in der künstlerischen Moderne ankommen ließen. In dieser Hinsicht waren die Jahre nach 1918 wirklich 'golden'. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass hinter der schillernden Fassade bestehende gesellschaftliche Probleme oftmals nur dürftig versteckt werden konnten.

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Das Seminar möchte genau an dieser Stelle ansetzen und die Literatur jener Jahre aus Deutschland und Österreich kritisch inhaltlich und formal unter die Lupe nehmen. Dabei sollen drei Stationen der Zwischenkriegszeit besonders diskutiert werden: 1918/19 gemeinsam mit der Inflationserfahrung von 1923, das Jahr der Weltwirtschaftskrise 1929 sowie die Jahre 1938/39, in denen nur noch wenig an die lebendigen 1920er-Jahre erinnerte und der Zweite Weltkrieg bereits heraufzog.

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Gemeinsam lesen wir Romanauszüge, Erzählungen und Gedichte von Irmgard Keun, Klaus Mann, Bertolt Brecht, Mascha Kaléko, Robert Musil, Stefan Zweig und Franz Werfel.

  • Donnerstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2421.U1.21 (Z50)

BEM 2c: Heinrich Heine - Privates und Politik. Ansichten eines europäischen Dichters

„Jeder in dieser Welt ist am Ende entbehrlich, ausgenommen etwa die Sonne und ich”, schreibt Heinrich Heine 1837 einleitend in seiner Schrift „Über die französische Bühne”: „Denn ohne diese beiden kann ich mir keinen Frühling denken und keine deutsche Literatur!” Selbstironisch und zugleich voller Selbstbewusstsein beobachtet der Dichter aus Düsseldorf in Paris die Theaterlandschaft. Seine Perspektive richtet sich vor allem auf den Vergleich von Frankreich und Deutschland, auch England wird einbezogen. Nicht nur geht es um die Bühnen dieser Länder, sondern ebenso um Privates und Politik, sind doch die Bühnen die „Bretter, die die Welt bedeuten”.

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Im Seminar werden wir dem Verhältnis von Privatem und Politik in Heines Schrift „Über die französische Bühne” nachgehen und analysieren, wie der Dichter zum einen über Autoren und Aufführungspraxis schreibt, zum anderen aber über den Traum, die Liebe und das Leben, über deutsch-französische Stereotype und über die Bedeutung Napoleons reflektiert.

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Zum Abschluss des Seminars ist ein Besuch des Düsseldorfer Heine-Instituts geplant, um Ihnen vor Ort Einblicke in das Heine-Archiv und die Heine-Ausstellung „Romantik und Revolution" zu ermöglichen.

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Veranstaltungsorte:

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Heinrich-Heine-Universität und

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Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, Bibliothek, 40213 Düsseldorf

  • Freitag, 15:00 - 18:00 (Einzeltermin, 09.05.2025 - 09.05.2025) - 2421.03.82 (Z30)
  • Freitag, 15:00 - 18:00 (Einzeltermin, 16.05.2025 - 16.05.2025) - 2421.03.82 (Z30)
  • Samstag, 11:00 - 18:00 (Einzeltermin, 17.05.2025 - 17.05.2025) - 2421.03.82 (Z30)
  • Samstag, 11:00 - 18:00 (Einzeltermin, 31.05.2025 - 31.05.2025) - 2421.03.82 (Z30)

BEM 2c: Historismus und Wissenschaft des Judentums

Das 19. Jahrhundert kann auch als "Jahrhundert des Historismus" (M. Baßler) betrachtet werden. Die Geschichtswissenschaft steigt zur Leitdisziplin auf und aus der Historie abgeleitete Argumente prägen die Debatten der Zeit. Diese Entwicklung trug auch zur Popularisierung des historischen Erzählens bei. Dies lässt sich u.a. an der Etablierung des historischen Romans als eine der populärsten literarischen Gattungen des 19. Jahrhunderts zeigen. 

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Im Seminar beschäftigen wir uns vor allem mit historischen Erzähltexten, die von Vetretern der Wissenschaft des Judentums verfasst wurden, und untersuchen, inwiefern sich in diesen Texten über die Vergegenwärtigung des Vergangenen hinaus auch zeitgenössische Diskurse manifestieren. 

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Im Vordergrund steht dabei das Werk der Brüder Ludwig und Phöbus Philippson und Auerbachs "Spinoza". Konkret werden wir uns mit folgenden Texten beschäftigen:

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Berthold Auerbach: "Spinoza" (1837)

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Phöbus Philippson: "Die Marannen" (1837)

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Ludwig Philippson: "Der Flüchtling aus Jerusalem" (1839)

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  • Montag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 07.04.2025 - 14.07.2025) - 2453.U1.81

BFM 2-1a/2-2a: Goethe: Gedichte

Goethes sowohl in seinem Umfang wie in seiner Bedeutung außergewöhnliches lyrisches Werk hat das deutschsprachige Gedicht belebt, neu geformt und die poetische Produktion nachfolgender Dichtergenerationen bis in die Gegenwart hinein maßgeblich beeinflusst. Im Seminar werden wir uns mit ausgesuchten Texten von der frühen Sesenheimer Lyrik bis hin zu spätesten Gedichten beschäftigen, die einen ersten Einblick in Goethes poetisches Gesamtschaffen, dessen ideen- und kulturgeschichtlichen Entstehungskontext sowie Goethes Biographie vermitteln.

  • Dienstag, 16:30 - 18:00 (wöchentlich, 15.04.2025 - 15.07.2025) - 2421.03.26

BFM 2-1a/2-2a: Intertextualität/Intermedialität

Intertextualität, also der Bezug von Texten auf andere Texte, ist ein allgegenwärtiges Phänomen, das sehr viele verschiedene Formen annehmen kann. Nicht ganz so häufig, aber ebenfalls durchaus vielfältig sind Bezüge von Texten auf Erzeugnisse anderer Medien (oder umgekehrt). Literarische Texte zitieren, transformieren oder parodieren andere Texte, Texte enthalten oder beschreiben Bilder, musikalische Phänomene werden erzählt, Romane werden verfilmt und vieles, vieles mehr. Das Seminar will, ausgehend vom literarischen Text, interessante Fallbeispiele vom 18. Jh. bis zur Gegenwart in den Blick nehmen und damit das große Spektrum von Intertextualität und Intermedialität in einzelnen Punkten ausleuchten.

  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 09.04.2025 - 07.05.2025) - 2302.U1.21 (Z 55)
  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (Einzeltermin, 14.05.2025 - 14.05.2025) - 2321.00.48 (Z 30)
  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 21.05.2025 - 16.07.2025) - 2302.U1.21 (Z 55)

BVM 2c: Literaturtheorien

Im Seminar werden einzelne Literatur- und Kulturtheorien diskutiert sowie Methoden der Textanalyse erprobt. Nach einem Überblick über gängige Literaturtheorien sowie deren Grundbegriffe und -annahmen werden wir gemeinsam mögliche literaturwissenschaftliche Fragestellungen zusammentragen, die sich z.B. auch im Rahmen einer Hausarbeit bearbeiten lassen. Hierbei dienen Franz Kafkas "Das Urteil" und andere Erzähltexte des Autors als Beispiele.

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Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Vermittlung der Grundlagen literaturwissenschaftlichen Arbeitens. So werden wir im letzten Drittel des Seminars Übungen zur Konzeptions- und Schreibphase einer wissenschaftlichen Arbeit durchführen. Diese Übungen sind Grundlage für die Erstellung einer Forschungsskizze. Diese Skizze kann für den Erwerb des Beteiligungsnachweises am Ende des Semesters eingereicht werden.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 08.04.2025 - 15.04.2025) - 2302.U1.21 (Z 55)
  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 15.04.2025 - 15.07.2025) - 2302.02.45

BVM 2c: Literaturtheorien

Das Seminar dient dazu, die in der Vorlesung "Literaturtheorien" vorgestellten theoretischen Ansätze der Literatur- und Kulturwissenschaft in der Praxis zu erproben. An (kurzen) literarischen Texten (Kafka u. Th. Mann) sollen Modellanalysen erarbeitet und die Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile ausgewählter Ansätze (Hermeneutik, Strukturalismus, Psychoanalytische Literaturinterpretation, Dekonstruktion, Gender Studies) diskutiert werden.

  • Mittwoch, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 09.04.2025 - 16.07.2025) - 2421.03.82 (Z30)

BVM 2c: Literaturtheorien

Das Seminar führt in die aktuellen Grundlagen der Literaturtheorie ein: Gender Studies, anthropocene literary theory, Dekonstruktion, feministische Literaturtheorie, Wissenspoetik, Poetik und Poetizität, Poststrukturalismus, Postkolonialismus etc.

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Am Beispiel von Texten der Gegenwartsliteratur erarbeiten wir Analysen aus verschiedenen literaturtheoretischen Perspektiven.

  • Mittwoch, 14:30 - 16:00 (wöchentlich, 09.04.2025 - 16.07.2025) - 2421.U1.21 (Z50)

BVM 2c: Literaturtheorien (Mi. 8:30 Uhr)

Das Seminar dient dazu, die in der Vorlesung "Literaturtheorien" vorgestellten theoretischen Ansätze der Literatur- und Kulturwissenschaft in der Praxis zu erproben. An (kurzen) literarischen Texten (Kafka u. Th. Mann) sollen Modellanalysen erarbeitet und die Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile ausgewählter Ansätze (Hermeneutik, Strukturalismus, Psychoanalytische Literaturinterpretation, Dekonstruktion, Gender Studies) diskutiert werden.

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  • Mittwoch, 08:30 - 10:00 (wöchentlich, 09.04.2025 - 16.07.2025) - 2421.03.26

Doktorandenseminar/-kolloquium

Im Kolloquium sollen neben den Dissertationsprojekten der TeilnehmerInnen aktuelle Forschungspositionen von allgemeinem Interesse diskutiert werden. Vorschläge für Themen und Texte sind herzlich willkommen. (Die Teilnahme ist DoktorandInnen vorbehalten, die von Prof. Schönborn oder Prof. Dörr betreut werden.)

  • Donnerstag, 18:30 - 20:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2453.U1.81

MFM 2a/b: Druckfrisch. Gegenwartsliteratur aus 2024/25

Im Seminar lesen und diskutieren wir Texte, die „gegenwärtiger” kaum sein könnten. Anhand ausgewählter Neuerscheinungen, von denen keine zu Seminarbeginn älter als 12 Monate sein wird, wollen wir den Versuch einer Kartographierung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur unternehmen, ihre Themen, Motive, Genres, (Schreib-)Formen und Kontexte ausloten und dabei auch die Rolle ihrer medialen Vermittlung bzw. Vermarktung in den Blick nehmen.

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Zur gemeinsamen Lektüre vorgesehen sind bisher:

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Sasa Stanisic: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne. München 2024.

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Martina Hefter: Hey guten Morgen, Wie geht es dir? Stuttgart 2024. (Deutscher Buchpreis 2024)

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Christian Kracht: Air. Köln 2025. (Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025)

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Weitere Texte werden bis zum Seminarbeginn bekannt gegeben. Vorschläge von Teilnehmer:innen werden sehr gerne in die endgültige Auswahl mit einbezogen.

  • Mittwoch, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 16.04.2025 - 16.07.2025) - 2421.U1.21 (Z50)

MFM 2a/b: Orientalismus

Unter Orientalismus versteht man, im Anschluss an Edward Saids bahnbrechendes Buch Orientalism (1978), eine vor allem mit dem Kolonialismus des 19. Jhs. zusammenhängende Denkfigur, die den Orient als abgewertetes Gegenbild des Okzidents konstruiert. Dabei ist dann immer auch auf ältere Bildrepertoires (etwa dasjenige von Tausendundeiner Nacht) zurückgegriffen worden. Zwar wird oft behauptet, dass das Phänomen des Orientalismus in der deutschen Literatur weniger verbreitet sei als etwa in der amerikanischen, englischen oder französischen (weil Deutschland kaum eine Vergangenheit als Kolonialmacht habe); aber frei von orientalistischen Tendenzen ist auch die deutsche Literatur nicht. Genau nach solchen soll im Seminar gefragt werden. In den Blick genommen werden dabei u.a. Goethes West-östlicher Divan, Texte von Heinrich Heine, Wilhelm Hauff und Karl May.

  • Donnerstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2421.03.82 (Z30)

MGM 2a/b: 1945: Stunde Null?

Auf den ersten Blick kann es so aussehen, als sei die deutsche Literatur in der westlichen Besatzungszonen, der späteren Bundesrepublik, 1945 (oder genauer: 1947) in einer "Stunde Null" von einer jungen Generation politisch unbelasteter Autor:innen als "Trümmerliteratur" neu begründet worden und habe sich dabei zum ersten Mal etwa modernen amerikanischen Einflüssen (wie der short story) geöffnet. Wenn man etwas genauer und kritischer hinsieht, erkennt man ein hohes Maß an Kontinuität, was Autor:innen, Formen und Inhalte angeht. Das Seminar will eine solche Hinsicht bieten und dabei einen Blick auf Beispiele aus Essayistik, Epik, Dramatik und Lyrik werfen.

  • Dienstag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 08.04.2025 - 15.07.2025) - 2421.03.82 (Z30)

MGM 2a: Vorlesung - Zur kulturwissenschaftlichen Verortung der Literatur im Blick auf Deutschland, Österreich und die Schweiz

Was ist regional, was ist national? Was ist global? Wie und womit und warum gibt es "Dreiländerecke? In der Vorlesung soll eine kulturwissenschaftliche Verortung der Literatur im Blick auf Deutschland, Österreich und die Schweiz vorgenommen werden.

  • Montag, 10:30 - 12:00 (wöchentlich, 07.04.2025 - 14.07.2025) - 2201.HS 2B (Z 101)

Nocthene - Schreibwerkstatt

Die Schreibwerkstatt Nocthene ist eine literarische Plattform an der Heinrich Heine Universität, die vor zwölf Jahren von Studierenden und Dozierenden gemeinsam gegründet wurde. Seitdem treffen wir uns in jedem Semester mit Menschen, die sich nicht nur mit der bereits bestehenden Literatur beschäftigen, sondern auch selbst literarische Texte verfassen wollen. In den einzelnen Sitzungen diskutieren wir die von den TeilnehmerIinnen (zu wechselnd freien oder allen gestellten Oberthemen) geschriebenen Texte, experimentieren mit verschiedenen Textkomponenten (z. B. dem literarischen Dialog), Gattungen, Formen oder Schreibstilen.

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Bedingungen für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt sind:

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- das Interesse am und die Bereitschaft zum Schreiben eigener Texte

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- regelmäßige und aktive Teilnahme an den im 14-tägigen Rhythmus abgehaltenen Sitzungen (alle Termine werden in der ersten Sitzung am 29.04.2025 bekannt gegeben).

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Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt. Wenn ihr an der Schreibwerkstatt teilnehmen möchtet, dann meldet euch unter Angabe eures Namens und eurer Matrikelnummer und mit einem mitgesandten, selbstverfassten Text bis zum 20. April 2025 unter der Mailadresse

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 duesseldorf@nocthene.de

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an.

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Weitere Infos zum Projekt und zu vergangenen Schreibwerkstätten finden ihr unter www.nocthene.de.

  • Dienstag, 18:00 - 21:00 (wöchentlich, 29.04.2025 - 15.07.2025) - 2421.U1.21 (Z50)

Online-Master-Info (Studienbeginn SoSe 25 oder später): 02.04.25

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Studierende, die im Sommersemester 2025 (oder später) mit dem Studium im Master Germanistik beginnen sowie an fortgeschrittene BA-Studierende, die sich über den Masterstudiengang informieren möchten.
Im Rahmen der Veranstaltung wird der Aufbau des Masterstudiums vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu klären und den Studienverlaufsplan zu besprechen. 

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Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 2.4.2025 ab 10:30 Uhr online (Webex) statt. Bitte melden Sie sich unbedingt für die Veranstaltung an! Sollten Sie noch nicht eingeschrieben sein, melden Sie sich bitte per E-Mail (albracht@hhu.de) an, nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink.

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 Bitte melden Sie sich entweder für die Veranstaltung am 2.4. ODER am 11.4. an.

  • Mittwoch, 10:30 - 14:00 (Einzeltermin, 02.04.2025 - 02.04.2025) - 2421.00.94 (Z64)

Online-Master-Info (Studienbeginn SoSe 25 oder später): 11.04.25

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Studierende, die im Sommersemester 2025 (oder später) mit dem Studium im Master Germanistik beginnen sowie an fortgeschrittene BA-Studierende, die sich über den Masterstudiengang informieren möchten.
Im Rahmen der Veranstaltung wird der Aufbau des Masterstudiums vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu klären und den Studienverlaufsplan zu besprechen. 

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Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 11.4.2025 ab 10:30 Uhr online (Webex) statt. Bitte melden Sie sich unbedingt für die Veranstaltung an! Sollten Sie noch nicht eingeschrieben sein, melden Sie sich bitte per E-Mail (albracht@hhu.de) an, nach der Anmeldung erhalten Sie den Zugangslink.

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 Bitte melden Sie sich entweder für die Veranstaltung am 2.4. ODER am 11.4. an.

  • Freitag, 10:30 - 14:00 (Einzeltermin, 11.04.2025 - 11.04.2025) - 2421.U1.82

Tutorium zu den BEM 2b-Seminaren / der BEM 2a-Vorlesung

Wie war das nochmal mit der Peripetie? Und was ist eigentlich ein Jambus? Im Fachtutorium der NDL werden diese und andere Fragen, die aus den Seminaren BEM 2b und der Vorlesung BEM 2a übrig geblieben sind, im Fokus stehen. Dabei soll das Tutorium die Interessierten genau dort abholen, wo sie stehen und sie für die BEM 2-Abschlussklausur fit machen. In thematisch gegliederten Sitzungen werden Kerninhalte wiederholt und durch anwendungsbezogene Beispiele vertieft. Dabei werden zentrale Analyseinstrumente erarbeitet und ein kursorischer Blick in die Neuere Deutsche Literaturgeschichte gewagt. Begleitend zum Tutorium wird ein Moodle-Kurs Materialien zu Verfügung stellen.

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Durch Übernahme einer kleineren schriftlichen Leistung können zudem 2 CP erworben werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die CP über Kurzreferate zu erwerben. Das Tutorium ist ein Angebot von Studierenden für Studierende. Jeder ist willkommen – dumme Fragen gibt es nicht.

  • Donnerstag, 12:30 - 14:00 (wöchentlich, 10.04.2025 - 17.07.2025) - 2421.00.90 (Z 23)