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aufgeschlagenes Buch

Ausgezeichnete Studierende - Carl-Wambach Preis für sehr gute Abschlussarbeiten

Die Heinrich Heine - Carl Wambach Stiftung wurde im Jahre 2014 durch Herrn Heinrich van de Sandt zur Förderung der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf errichtet. Der Name der Stiftung verweist auf einen Vorfahren der Familie van de Sandt, Karl („Carl“) Wambach (1880-1928). Carl Wambach war erfolgreicher Geschäftsmann aus Düsseldorf. Schon Zeit seines Lebens unterstützte und förderte er mit Geld und Naturalien Studierende der Künste und Wissenschaften.

Der Stiftungszweck wird insbesondere erfüllt durch Vergabe des mit 800 Euro dotierten Carl-Wambach-Preises, der sprachlich und inhaltlich beste Abschlussarbeiten sowie andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Germanistik auszeichnet. Der Carl-Wambach-Preis wird in jedem Semester im Rahmen der feierlichen Semesterabschlussveranstaltung der Philosophischen Fakultät verliehen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden durch Professorinnen und Professoren der Germanistik vorgeschlagen. Preiswürdig sind Masterarbeiten mit der Gesamtnote „sehr gut (1,0)“. Über Bewilligungen entscheidet eine Jury im Auftrag des Beirats.

Trägerinnen und Träger des Carl-Wambach-Preises

SemesterPreisträger*inTitel
Sommersemester 2025Jiabin Yao„klein geschnitten oder kleingeschnitten? Eine experimentelle Untersuchung zur Getrennt- und Zusammenschreibung von partizipialen und adjektivischen Konstruktionen im Deutschen“
Wintersemester 2024/25David Selewski„Dunkle Intertextualität. Paul Celans Lyrik und die Probleme ihrer Übersetzung“
Sommersemester 2024Fynn Plötzer„Die ‚Letzte Generation‘ und ihr ‚Protest‘. Eine diskurslinguistische Analyse“
Wintersemester 2023/24Leon Adolphs„Ein anderer Borchardt? Rudolf Borchardts Sexualitätsinszenierungen und Liebeskonzeptionen im Lichte des Nachlassromans ‚Weltpuff Berlin‘“
Sommersemester 2023Joey Wilms„Aufbruch ins Weite. Schreibweisen des Kosmopolitischen bei Rainer Maria Gerhardt“
Wintersemester 2022/23Cornelia Friedrich„Schreiben(d) reflektieren. Zur Bedeutung und narrativen Funktion der Schreibszene in Jean Pauls ‚Leben des vergnügten Schulmeisterlein Ma-ria Wutz in Auenthal‘“
Sommersemester 2022Simone Saftig„Konstruktion und Destruktion von Heimat in Klaus Manns ‚Der Vulkan. Roman unter Emigranten‘“
Wintersemester 2019/20Simon Bublitz„Die Sprache des Bürgertums und dessen Begriff“
Sommersemester 2019Katrin Gansera„Denn die frühere Else ist schon gestorben“. Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“: Ein Werk zwischen Wiedergeburt und Verfall im Wien der Jahrhundertwende
Wintersemester 2018/19Timo Behr„Fortunatus - Eine narratologische Analyse“
Sommersemester 2018Nicolas Gaspers„Provokation als Strategie in den Liedern von Rammstein“
Wintersemester 2017/18Theresa Gießau„Phantastisches Erzählen in Thomas Glavinics´ Jonas-Romanen“
Sommersemester 2017Fabian Wilhelmi„Konzeptionen der Siegfriedfigur in ausgewählten Bühnenstücken des deutschen Kaiserreichs“
Wintersemester 2016/17Tim Willmann„Hölderlins ‚Der Tod des Empedokles‘: Perspektiven der Transformation von Goethes ‚Faust‘“
Sommersemester 2016Denise Cathrin Rubröder„Feminismus als Religiöse Semantik“
Wintersemester 2015/16Stefanie Kielholtz„Prädikatives Wissen von Modalverben - Zur Funktion und Bedeutung komplexer verbaler Prädikationen“
Sommersemester 2015Robin-M. Aust„Nicolas Mahlers Literaturadaptionen nach H.C. Artmann und Thomas Bernhard“
Wintersemester 2014/15Maike Rettmann