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apl. Prof. Dr. Daniel Hoffmann

Wissenschaftliche Ausbildung

  • Juni 1986: Promotion zum Dr. phil. an der Universität Düsseldorf mit einer Arbeit über Hans Henny Jahnns „Fluß ohne Ufer“
  • 1978–83: Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Düsseldorf

Beruflicher Werdegang

  • Seit Februar 2019 Mitglied im Gremium der Herausgeber der Zeitschrift  „Kirche und Israel“ (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht)
  • HS 2018 Gastprofessur am Institut für Jüdische-Christliche Forschung  an der Universität Luzern/Schweiz
  • Seit WS 2010/11 Lehraufträge in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft und im Zentrum Studium Universale.
  • SS 2013 Professurvertretung am Institut für Germanistik II (Lehrstuhl Herwig).
  • SS 2010 Lehrstuhlvertretung am Institut für Germanistik II (Lehrstuhl Witte).
  • 2007-2009 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Projekt „Gottesebenbildlichkeit und säkulares Menschenbild. Aspekte eines modernen Mysterienspiels in der Weltliteratur des 20. Jahrhunderts.“
  • Mai 2002: Verleihung der Bezeichnung „Außerplanmäßiger Professor“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 2001-2004: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Seminar IV der Universität Düsseldorf für das Forschungsprojekt „Jüdisches Schreiben und die Formkräfte der deutschen Literatur im 20. Jahrhundert“, Teilprojekt innerhalb der vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungs-AG „Zwischen Sprachen: Strategien jüdischer Selbstbehauptung in transkulturellen Prozessen“
  • 1999–2001: Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Projekt „Liturgische Poesie. Zur Bedeutung liturgischer Zitate in der deutsch-jüdischen Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“
  • Juni 1996: Habilitation mit einer Arbeit über Literatur und Religion im 20. Jahrhundert. Verleihung der venia legendi für das Fach Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Ernennung zum Privatdozenten
  • 1993–1996: Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 1990–1991: Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft für den Fachbereich „Jüdische Philosophie“; Forschungsarbeit am Department "Near Eastern and Judaic Studies" an der Brandeis University/Boston, USA
  • 1987–1989: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich „Jüdische Philosophie und Geistesgeschichte“ an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg

Monographien

  • „Sei Du mein Geleite“. Zur Poesie des Judentums im 20. Jahrhundert
    Königshausen & Neumann, Würzburg 2022, 156 S.
  • „Die Welt zerbirst!“ Ein Essay zu Uriel Birnbaums Sonettzyklus „In
    Gottes Krieg“. Clio Verlag, Graz 2020, 178 S.
  • Religiöse Turbulenzen. Essays zur literarischen Darstellung des  Religiösen im 20. Jahrhundert. Königshausen & Neumann, Würzburg 2019,  192 S.
  • Heimat, bist du wieder mein. Autobiografische Erinnerungen an das deutsche Judentum.
    Königshausen & Neumann, Würzburg 2015, 176 S.
  • trans-lation – trans-nation – trans-formation. Übersetzen und jüdische Kulturen, hrsg. von Petra Ernst, Hans-Joachim Hahn, Daniel Hoffmann und Dorothea Salzer, Studien-Verlag, Innsbruck 2012.
  • Leuchtende Tinte auf brüchigem Papier. Eine jüdische Lektüre von Adalbert Stifters Abdias. Mit einem einleitenden Essay von Dieter Borchmeyer zur literarischen Gestalt des Juden von Lessing bis Stifter. Königshausen & Neumann, Würzburg 2011, 145 S.
  • Lebensspuren meines Vaters. Eine Rekonstruktion aus dem Holocaust.
    Wallstein-Verlag, Göttingen 2007, 253 S.
  • Bruchstücke einer großen Tradition. Gattungspoetische Studien zur deutsch-jüdischen Literatur. Schöningh-Verlag, Paderborn 2005, 172 S.
  • Herausgeber: Gustav Gabriel Cohen. Das Ideal des eigenen Staates. Zwei Schriften aus den Anfängen des Zionismus, hrsg. u. eingel. von Daniel Hoffmann, unter Mitarbeit von Jens Knipp. Mit einer Familienerinnerung von Hanne Lenz, IBA – Media & Books, Berlin 2003, 169 S.
  • Herausgeber: Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts (Beiträger: Hans-Christoph Askani/Paris; Hans-Peter Bayerdörfer/München; Cornelia Blasberg/Tübingen; Gertrude Cepl-Kaufmann/Düsseldorf; Holger Gehle/Bonn; Wolf-Daniel Hartwich/Heidelberg; Rolf Kauffeldt/Düsseldorf; Helmuth Kiesel/Heidelberg; Sandra Kluwe/Heidelberg; Eva Reichmann/Bielefeld; Waltraud Strickhausen/Marburg; Elijahu Tarantul/Heidelberg; Manfred Voigts/Berlin; Armin A. Wallas/Klagenfurt; Hartwig Wiedebach/Göppingen). Schöningh-Verlag, Paderborn 2002, 488 S. (Eigene Beiträge siehe unter Aufsätze)
  • „Im neuen Einband Gott gereicht“. Liturgische Poesie in der deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Jüdische Verlagsanstalt Berlin, Berlin 2002, 237 S. Kapitel: Einleitung: Ein Psalm kehrt heim; Liturgie und Poesie; „Im neuen Einband Gott gereicht.“ Else Lasker-Schülers Neudichtung des Gottesbuches; Des Herzens Gleichmut. Eine jüdische Lektüre von Joseph Roths Hiob; Franz Werfels geläuterte Lippe; Theodor Lessings „verschüttete Psominbüchsen“; „Rachmones, Rachmones!“ – Alfred Döblins Reise in das Land ohne Tod; „Ich kam aus dem Geheg“ – Karl Wolfskehls Deutung des Exodus in „Die Stimme spricht“; „das lob das um in liedern zieht“ – Karl Wolfskehls Simson-Adaption
  • Stille Lebensmeister. Dienende Menschen bei Hermann Lenz. Stauffenburg Colloquium 46, Tübingen 1998, 121 S.
  • Die Wiederkunft des Heiligen. Literatur und Religion zwischen den Weltkriegen (u. a. über Langgässer, Lehmann, Penzoldt, Britting, Mombert, Loerke, Rosenzweig, Buber, Delp). Schöningh-Verlag, Paderborn 1998, 458 S. (Habilitationsschrift)
  • Die Erkenntnis auf dem Weg zur Vollkommenheit. Wunderwissen und Gotteserkenntnis in Maimonides' „More Nebuchim“. Wilhelm Fink Verlag, München 1991, 115 S.
  • Die Wirklichkeit und der Andere. Zu Hans Henny Jahnns Roman „Fluß ohne Ufer“. Europäische Hochschulschriften I/970, Frankfurt a. M./Bern/New York 1987, 246 S. (Dissertation)

Wissenschaftliche Aufsätze

  • „Der Kampf ums gute Essen.“ Notwendige Erinnerung an Karl Wolfskehls Feuilleton. In: „Jude, Christ und Wüstensohn“. Studien zum Werk Karl Wolfskehls, hrsg. von Gabriella Pelloni und Davide di Maio, Berlin 2020, S. 165-173.
  • „Die deutsche Juden-Bartholomäusnacht“. Zum 9. November 1938. In: Kirche und Israel, Jg. 34, 2019, Heft 1, S. 11-20.
  • Retranslationen in die jüdische Welt. Eine jüdische Lektüre von Joseph Roths „Das falsche Gewicht“. In:Jüdische Übersetzer als Akteure interkultureller Transformationen, hrsg. von Rafael Arnold, Carl Winter, Heidelberg 2019, S. 215-230.
  • Religiöse Hybridität bei Ernst Weiß. In: Polytheismus der  Einbildungskraft, hrsg. von Tomas Sommadossi, Königshausen & Neumann,  Würzburg 2018, S. 121-138.
  • „Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen“. Jüdische Liturgie in Auschwitz. In: Gedächtnis und Gewalt. Nationale und transnationale Erinnerungsräume im östlichen Europa, hrsg. von Kerstin Schoor und Stefanie Schüler-Springorum, Wilhelm Fink Verlag 2016, S. 95-111.
  • „Eine Pyramide von Liebenden“. George Taboris „Kannibalen“ als Anti-Mysterienspiel. In: Gegen den Strich. Das Subversive in der deutschsprachigen Literatur nach 1945, hrsg. von Arvi Sepp u. Gunther Martens, Lit-Verlag, Berlin 2017, S. 115-133.
  • „Mann und Roß und Wagen hat sie der Herr geschlagen“. Jüdische Liturgie in Auschwitz. In: Gedächtnis und Gewalt. Nationale und transnationale Erinnerungsräume im östlichen Europa, hrsg. von Kerstin Schoor und Stefanie Schüler-Springorum, Wilhelm Fink Verlag 2016, S. 95-111.
  • Deutsch jüdische religiöse Literatur in der Moderne. In: Handbuch der deutsch jüdischen Literatur, hrsg. von Hans Otto Horch, Verlag Walter de Gruyter, 2016, S. 435-447.
  • Dissonanzen einer deutsch-jüdischen Existenz. Matthias Hermanns Lyrik als verfehlte Kritik am Judentum. In: Heimat-Identität-Mobilität in der zeitgenössischen jüdischen Literatur, hrsg. von Christina Liebl, Jan Schröder und Chris W. Wilpert, Harrassowitz Verlag. 2015, S. 165-179.
  • „Sie haben zweifellos Interessantes am Kreuz erlebt.“ Rabbi Jesus in Carl Einsteins „Die schlimme Botschaft“. In: Pardes 21, Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien, 2015, S. 165-179.
  • Post ins Gelobte Land. Eine jüdische Erzählung. In: Argonautenschiff. Jahrbuch der Anna-Seghers-Gesellschaft, Bd. 22, 2013, S. 219-229.
  • Der erschrockene Mensch. Rudolf Kassners Spätwerk. In: Religiöse Thematiken in den deutschsprachigen Literaturen der Nachkriegszeit (1945-1955), hrsg. von Natalia Bakshi, Dirk Kemper und Iris Bäcker, München 2013, S. 91-104.
  • Sklavenarbeit und Mußestunden. Paul Hoffmanns Jugendjahre im Arbeitslager „Schloßhof“. In: Der Schloßhof. Gutshof, Gasthaus, Jüdisches Lager, hrsg. von Bärbel Sunderbrink, 2012, S. 146-161.
  • Paläosemitische Dichtungen? Rudolf Borchardts und Martin Bubers biblische Poesie. In: trans-lation – trans-nation – trans-formation. Übersetzen und jüdische Kulturen, hrsg. von Petra Ernst, Hans-Joachim Hahn, Daniel Hoffmann und Dorothea Salzer, Innsbruck 2012, S. 119-140.
  • Eroberungen der Zeit – Eroberungen der Tradition. Franz Baermann Steiners Verhältnis zum Judentum. In: Traditionen Jüdischen Denkens in Europa, hrsg. von Sibylle Schönborn, Karl Ivan Solibakke und Bernd Witte, Berlin 2012, S. 121-133.
  • Das törichte Opfer. Gertrud Kolmars Nacht als heidnisch-jüdisches Mysterienspiel. In: Sand in den Schuhen Kommender. Gertrud Kolmars Werk im Dialog, hrsg. von Chryssoula Kambas und Marion Brandt, Göttingen 2012, S. 213-224.
  • „O was für eine stunde“. Zeit zu Beten nach dem Holocaust? Franz Baermann Steiners Gebet im Garten. In: Phänomen Zeit. Dimensionen und Strukturen in Kultur und Wissenschaft, hrsg. Dietmar Goltschnigg, Tübingen 2011, S. 459-463.
  • Errettende Grausamkeit. (Meta-)physische Gewalt in Hans Henny Jahnns Romanfragment Jeden ereilt es. In: Sentimentalität und Grausamkeit. Ambivalente Gefühle in der skandinavischen und deutschen Literatur der Moderne, hrsg. von Sophie Wennerscheid, Münster u. a. 2011, S. 201-212.
  • Joseph Bernhart. Vom Mysterium der Geschichte. In: Freie Anerkennung übergeschichtlicher Bindungen. Katholische Geschichtswahrnehmung im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Thomas Pittrof und Walter Schmitz, Rombach Verlag, Freiburg i. Br. 2010, S. 181-193.
  • Auf der Suche nach dem richtigen Leben. Religionsgespräche in der deutsch-jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts. In: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden, 2008/2009, Heft 2, S. 275-292.
  • Unsichtbare Nabelschnüre. Jüdische Lebenswelten in Hermann Lenz' Erzählwerk. In: Integration und Ausgrenzung. Studien zur deutsch-jüdischen Literatur- und Kulturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Festschrift für Hans Otto Horch zum 65. Geburtstag, hrsg. von Mark H. Gelber, Jakob Hessing und Robert Jütte, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2009, S. 367-378.
  • Elisabeth Langgässer. An den Grenzen des aufgeklärten Selbstbewußtseins. In: Eigensinn und Bindung. Katholische deutsche Intellektuelle im 20. Jahrhundert, hrsg. von Hans-Rüdiger Schwab, Butzon & Bercker Verlag, Kevelaer 2009, S. 285-297.
  • Karl Wolfskehls Übersetzungen hebräischer Poesie des Mittelalters. In: Jüdische Literatur als europäische Literatur. Europäizität und jüdische Identität 1860 - 1930, hrsg. von Caspar Battegay und Barbara Breysach, edition text + kritik, München 2008, S. 47-57.
  • „Wie ein kristallenes Bad“. Elisabeth Langgässers Claudel-Lektüren. In: Moderne und Animoderne? Der Renouveau catholique und die deutsche Literatur, hrsg. von Wilhelm Kühlmann und Roman Luckscheiter, Rombach Verlag, Freiburg i. Br. 2008, S. 447-474.
  • Die Wiederkehr der Liturgie in der jüdischen Renaissance des 20. Jahrhunderts. In: Stimme und Schrift. Zur Geschichte und Systematik sekundärer Oralität, hrsg. von Waltraud Wiethölter, Hans-Georg Pott und Alfred Messerli, München 2008, S. 173-193.
  • „Dieses schlicht verschwiegene Bekenntnis“. Gustav G. Cohen, ein unbekannter Freund Theodor Herzls. In: Theodor Herzl: From Europe to Zion, hrsg. von Mark H. Gelber und Vivian Liska, Conditio Judaica 67, hrsg. von Hans Otto Horch, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2007, S. 103-113.
  • Der Dienst in fremden Tempeln. Liebe und Religion in Franz Grillparzers Jüdin von Toledo. In: Von der Liebe und anderen schrecklichen Dingen. Festschrift für Hans-Georg Pott, hrsg. von Yvonne-Patricia Alefeld, Aisthesis-Verlag, Bielefeld 2007, S. 109-124.
  • „Rettung ward Israel, Rettung durch alle Zeit!“ Karl Wolfskehls geistliche hebräische Dichtungen. In: „Oh dürft ich Stimme sein, das Volk zu rütteln!“ Leben und Werk von Karl Wolfskehl, hrsg. von Elke-Vera Kotowski u. Gert Mattenklott. Haskala. Wissenschaftliche Abhandlungen Bd. 33, Olms-Verlag, Hildesheim 2007, S. 149-169.
  • Die Stimme der jüdischen Liturgie in Franz Rosenzweigs Stern der Erlösung. In: Franz Rosenzweigs „neues Denken“. Internationaler Kongreß Kassel 2004, hrsg. von Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Bd. II: Erfahrene Offenbarung in theologos, Freiburg/München 2006, S. 938-945.
  • Goethe? nicht nur Bildungsgut. Zum Einfluß Goethes auf jüdische Religionsphilosophien des 20. Jahrhunderts. In: Kirche und Israel, 20. Jg., Heft 1, 2005, S. 73-84.
  • Theodor Herzl und Deutschland. In: 5. Internationales Theodor Herzl Symposion, Wien, 14. - 17. Juni 2004, Wiener Rathaus. Der Bericht, hrsg. im Auftrag der Stadt Wien von Prof. Jacob Allerhand u. a., S. 82-93.
  • „Eine Vision von jüdischer Art“. Paul Adlers Roman Die Zauberflöte von 1916. In: Trumah 13, Jahrbuch der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg 2003, S. 209–226.
  • „Schöpfungsgewalt, die Formen strömt.“ Rudolf Borchardt, ein Befreiter aus Herders Geist. In: „Hebräische Poesie und jüdischer Volksgeist. Die Wirkungsgeschichte von J.G. Herder im Judentum Mittel- und Osteuropas“, hrsg. von Christoph Schulte, Reihe "Haskala", Olms-Verlag, Hildesheim/Zürich/New York 2003.
  • „Die Welt war heil …“ Profanität und Sakralisierung der Welt in Elisabeth Langgässers Das unauslöschliche Siegel. In: Mythen der Kreativität. Das Schöpferische zwischen Innovation und Hybris, hrsg. von Annette Deschner, Oliver Krüger und Refika Sariönder, Verlag Otto Lembeck, Frankfurt a. M. 2003, S. 77–91.
  • Ariadnefaden und Auschwitznummer. Cordelia Edvardsons Errettung aus Elisabeth Langgässers Mythenkosmos In: arcadia. Zeitschrift für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Heft 1/2003, S. 39–54.
  • Von der Maske zur Attrappe – Eine Entwicklungslinie der Dienergestalt in der Literatur seit der Aufklärung. In: literatur für leser, 4/2002, S. 199–216.
  • Essayismus und jüdische Diasporaexistenz. Siehe in: Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur S. 299–322.
  • Die Masken des Lebens – Die Wiener Moderne im Lichte jüdischer Hermeneutik. Siehe in: Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur S. 235–270.
  • Ost-West-Passagen der Tradition. Micha Josef Bin Gorion und Samuel Joseph Agnon. Gemeinsam mit Dr. Elijahu Tarantul. Siehe in: Handbuch zur deutsch-jüdischen Literatur S. 55–78.
  • Der alte Weg und die vollendete Welt. Zur religiösen Landschaftstopographie in Adalbert Stifters „Der beschriebene Tännling“. In: StadtLandFluß. Urbanität und Regionalität in der Moderne, Festschrift für Gertrude Cepl-Kaufmann zum sechzigsten Geburtstag, hrsg. von Antje Johanning und Dietmar Lieser unter Mitarbeit von Jens Knipp, Ahasvera Verlag, Neuss 2002, S. 643–653.
  • „Ich kam aus dem Geheg“ – Karl Wolfskehls Deutung des Exodus in Die Stimme spricht. In: „Verkannte brüder“?, Stefan George und das deutsch-jüdische Bürgertum zwischen Jahrhundertwende und Emigration, hrsg. von Gert Mattenklott, Michael Philipp und Julius H. Schoeps, Reihe „Haskala“, Bd. 22, Olms-Verlag, Hildesheim/Zürich/New York 2001, S. 135–151.
  • „Der Löwe brüllt, wer sollte sich nicht fürchten?“ Zur utopischen Restauration der alten Stammburg in Goethes Novelle. In: Zeitschrift für Deutsche Philologie, 4/2001, S. 527–539.
  • Der Hohlraum für die Rechtfertigung. Hans Henny Jahnns „Holzschiff“ und die protestantische Lehre. In: literatur für leser, 1/2000, S. 46–60.
  • Acht Autorenporträts im „Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur“, hrsg. von Andreas B. Kilcher, Verlag J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2000.  
    • Paul Adler, S. 5–6.
    • Hermann Broch, S. 88–90.
    • Efraim Frisch, S. 161–164.
    • Moritz Heimann, S. 210–213.
    • Mynona (Salomo Friedlaender), S. 442–443.
    • Arno Nadel, S. 443–445.
    • Manfred Sturmann, S. 559.
    • Hugo Zuckermann, S. 629–630.
  • Das übertünchte Antlitz. Eine Matthäus-Perikope in Hugo von Hofmannsthals „Das gerettete Venedig“. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts, 2000, S. 215–240.
  • „Nein, nein, dann soll nur nichts sein.“ Rudolf Kassners geistiger Widerstand gegen das 20. Jahrhundert. In: Deutsche Autoren des Ostens als Gegner und Opfer des Nationalsozialismus. Beiträge zur Widerstandsproblematik, hrsg. von Frank-Lothar Kroll, Duncker und Humblot, Berlin 2000, S. 151–177.
  • „Stehr saß, wie für immer …“. Max Tau, Oskar Loerke und Moritz Heimann als Leser Hermann Stehrs. In: „Ein symbolisches Leben“, Beiträge anläßlich des 100. Geburtstages von Max Tau, hrsg. von Detlef Haberland, Palatina Verlag, Heidelberg 2000, S. 77–91.
  • „Und wer hält die Fäden in seinen Händen zusammen?“. Elisabeth Langgässers und Cordelia Edvardsons Weg aus dem Labyrinth des Nihilismus. In: Elisabeth Langgässer Symposium, Erbacher Hof, Mainz 1999, Stadt Alzey 2000, S. 34–43.
  • „Heimat in Ewigkeit“. Friedrich Bischoffs Werkstatt schlesischer Landschaft. In: Schlesien. Literarische Spiegelungen im Werk der Dichter, hrsg. von Frank-Lothar Kroll, Duncker und Humblot, Berlin 2000, S. 97–112.
  • Alfred Döblins Konversion als Denkmal seines Schicksals. In: Das Jüdische Echo. Europäisches Forum für Kultur und Politik, Vol. 48, 1999, S. 182–191.
  • „Ein jeglicher muß seinen Helden wählen.“ Freud und sein ägyptischer Moses auf dem Weg ins Exil. Gemeinsam mit Dr. Mirjam Hoffmann und PD Dr. Gerhard Reister. In: Freie Assoziation, Psychoanalyse. Kultur. Organisation, Supervision, 2. Jg., Heft 2, 1999, S. 223–241.
  • „Wie kommt Saul unter die Juden?“ Karl Wolfskehl in der Diaspora. In: Castrum Peregrini, Nr. 237–238, 1999, S. 22–37.
  • Archaik oder Anarchie. Hermann Lenz' Geschichtsbild. In: Text und Kritik. Zeitschrift für Literatur, Themenband Hermann Lenz, I/1999, S. 75–83.
  • Abraham Joshua Heschel. Das Religiöse in Zeit, Sprache und Begegnung. In: Renovatio. Zeitschrift für das Interdisziplinäre Gespräch, Heft 3, 53. Jg., 1997, S. 159–170.
  • Negative Theologie und göttliche Vorsehung in Maimonides' „Führer der Unschlüssigen“. In: Münchener Theologische Zeitschrift, Heft 3, 1996, S. 217–230.
  • Die Gewißheit des Glaubens. Richard Beer-Hofmanns und Moritz Heimanns jüdische Dramen. In: Dieter Borchmeyer (Hrsg.), „Richard Beer-Hofmann. Zwischen Ästhetizismus und Judentum“, Paderborn 1996, S. 101–118.
  • Krieg und Tausch – Hans Carossas „Rumänisches Tagebuch“. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Bd. 37, 1996, S. 283–305.
  • In between creating and created things. Maimonides’ Concept of the Creation. In: Archivio di filosofia, Anno LXI – 1993, Nr. 1–3; La storia della filosofia ebraica, a cura di Irene Kajon, S. 81–97.
  • Schöpfung, Prophetie und Messianismus. Philosophische und mystische Reflexionen nach der Vertreibung der spanischen Juden. In: „1492–1992: 500 Jahre Vertreibung der Juden Spaniens“, hrsg. von Hans H. Henrix, Einhard-Verlag, Aachen 1992, S. 87–106.
  • Die absolute Gewißheit des gegenwärtigen Existierens und das notwendige Sein Gottes. Zu Maimonides’ drittem Gottesbeweis im „Führer der Unschlüssigen“. In: Salzburger Jahrbuch für Philosophie, XXXV, 1990, S. 7–33.
  • Das Ethos des prophetischen Bewußtseins. Abraham Heschels Buch „Die Prophetie“. In: Trumah 2, Jahrbuch der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg, 1990, S. 125–156.
  • Das Fest als Emphase der religiösen Existenz. Die Emphase als Wesensmerkmal der jüdischen Festtage. In: Münchener Theologische Zeitschrift, Heft 2, 1990, S. 119–135.
  • Bemerkungen zum Begriff des Nächsten und des Feindes im Anschluß an Cohen und Levinas. In: Zeitschrift für Theologie und Kirche, Heft 2/86, 1989, S. 236–260.
  • Zur Bedeutung des jüdischen Festes heute. In: Jüdisches Leben – Religion und Alltag, Aspekte der Vergangenheit, Ausstellungskatalog, Gütersloh, 1988, Bd. 2, S. 24–34.
  • Das Lächeln der Natur im theatrum mundi. Zu Wilhelm Lehmanns „Gedichtetem Tag“. In: Zeitmitschrift, Nr. 2, Herbst 1986, S. 127–29.
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